Hurtigruten bietet ab 2021 auch Seereisen ab Hamburg
Hurtigruten hat das Norwegen-Programm für die Saison 2021/22 vorgestellt. Die Kunden können sich für neue Expeditions-Seereisen entlang der norwegischen Küste oder die traditionelle Postschiffreise mit 34 Häfen entscheiden. Die Expeditionsreisen werden dabei erstmals auch ab Hamburg angeboten. Buchungen sind ab sofort möglich.
Auf den Expeditions-Seereisen kommen drei aktuelle Postschiffe zum Einsatz – die MS Trollfjord, die MS Finnmarken und die MS Midnatsol. Sie werden aber zuvor noch zu luxuriösen Expeditionsschiffen mit Hybrid-Antrieb umgebaut und mit neuen Namen ausgestattet: Aus der MS Trollfjord wird die MS Maud, aus der MS Finnmarken die MS Otto Sverdrup und aus der MS Midnatsol die MS Eirik Raude.
Mit dieser Umbenennung will Hurtigruten drei norwegischen Polar-Ikonen den gebührenden Tribut zollen: „Maud“ hieß einst das legendäre Schiff von Roald Amundsen, Otto Sverdrup war einer der ersten Hurtigruten-Kapitäne und Eirik Raude ging als Entdecker und Namensgeber Grönlands in die Geschichte ein.
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Laut einer Aussendung der Reederei sollen die neuen Expeditions-Seereisen „die Magie der Fjorde mit einer breiten Auswahl an Aktivitäten, hohem Komfort und köstlichem Essen kombinieren“. Dazu kommen Erkundungstouren mit den Hurtigruten-Expeditionsteams.
Außerdem erhalten die drei Expeditionsschiffe die für Hurtigruten charakteristischen Science Center, die mit modernster Technologie und wissenschaftlicher Ausrüstung ausgestattet werden. „Diese Edutainment-Bereiche werden an Bord gemeinsames Lernen und Entdecken ermöglichen“, erklärt CEO Daniel Skjeldam.
Insgesamt neun neue Häfen wurden für die Seereisen ausgewählt. Sie werden von der MS Maud, MS Otto Sverdrup und MS Eirik Raude exklusiv zur besten Reisezeit angefahren und je nach Saison und Einschiffungshafen mit bekannten Hurtigruten-Häfen kombiniert.
Unter anderem werden die Kreuzfahrten nach Reine und Å auf den Lofoten, auf die Vesterålen, zu den Lyngen Alpen sowie nach Senja, Havnnes, Træna, Alta, Fjærland, Narvik und Stavanger führen „Die Routen ermöglichen längere Aufenthalte in den Häfen. Unsere Gäste können so ausgedehntere Landgänge genießen, mehr von Norwegens Küste erkunden und tiefer in die norwegische Kultur eintauchen“, so Skjeldam.