Hapag-Lloyd tauft die Hanseatic inspiration in Hamburg
Die Hanseatic inspiration wird am Freitag, 11. Oktober 2019, im Hamburger Hafen an der Überseebrücke getauft. Hapag-Lloyd Cruises hat sich dabei eine höchst außergewöhnliche Zeremonie ganz im Expeditionsstil einfallen lassen.
„Unsere Schiffe sind zwar weltweit unterwegs, aber Hamburg ist und bleibt unser Heimathafen. Es ist uns daher eine Herzensangelegenheit, die Hanseatic inspiration vor der traumhaften Kulisse des Hamburger Hafens zu taufen“, erklärt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises.
Die Zeremonie wird jedenfalls eine Premiere: Nach dem Willen der Reederei sollen die geladenen Gäste die Taufe in Zodiacs vom Wasser aus verfolgen. Immerhin stehen auch Barkassen bereit, falls dem einen oder anderen die Schlauchboote doch etwas zu abenteuerlich sind. Mit Regen rechnet man dabei offenbar nicht. Weitere Details der Taufe sollen eine Überraschung für die Gäste bleiben.
Am 14. Oktober begrüßt Kapitän Ulf Wolter dann die ersten Passagiere auf der längst ausgebuchten Jungfernfahrt in Antwerpen und bricht mit ihnen zu einer 15-tägigen Reise zu den Kanarischen Inseln auf. Die Kanalinsel Guernsey, Islas Cies in Spanien, Portimao an der Algarve, Casablanca und Madeira sind einige der insgesamt neun Stopps, ehe die Kreuzfahrt auf Teneriffa zu Ende geht.
Die Hanseatic inspiration ist das zweite von insgesamt drei neuen Expeditionsschiffen von Hapag-Lloyd Cruises und soll Service auf Fünf-Sterne-Niveau bieten: 175 Crew-Mitglieder kümmern sich um die maximal 230 Gäste – auf Antarktisreisen und in Spitzbergen sind es sogar nur 199. Das Schiff verfügt über die höchste Eisklasse für Passagierschiffe (PC6) und ist unter anderem mit Landstrom und einem SCR Katalysator ausgestattet. Die drei neuen Schiffe werden durch eine Investition des Mutterkonzerns TUI Group finanziert.