Viking Cruises nimmt die neue Viking Venus in die Flotte auf
Fincantieri hat die neue Viking Venus auf der Werft in Ancona an Viking Cruises ausgeliefert. Wie die sechs Schwesterschiffe, die seit 2015 in Dienst gestellt wurden, umfasst auch das siebente Schiff der Reederei rund 47.800 BRZ und bietet Platz für 930 Passagiere in 465 Kabinen und Suiten.
An Bord der baugleichen Viking-Schiffe warten ausschließlich Kabinen mit einem privaten Balkon sowie 14 Suiten mit einer Größe von 70 bis 108 Quadratmetern. Außerdem verfügen die Schiffe über einen stylischen Infinity-Pool am Heck und einen weiteren Pool unter einem großen Glasdach, das sich bei schönem Wetter öffnen lässt.
Das „LivNordic Spa” wurde vom renommierten Guide „Berlitz Cruising & Cruise Ships” unter die fünf besten Spas auf See gereiht und ist unter anderem mit einem Kälteraum ausgestattet, in dem Schneeflocken von der Decke fallen. Vielfältige Möglichkeiten zum Speisen komplettieren das Angebot. Im Preis inkludiert sind Bier und Wein zum Mittag- und Abendessen, das WLAN, der Room-Service rund um die Uhr und mindestens ein Ausflug in jedem Hafen.
Die Zusammenarbeit zwischen Fincantieri und Viking Cruises begann im Jahr 2012. Die Werft vertraute damals dem Startup des norwegischen Reeders Torstein Hagen, der zunächst zwei Schiffe bestellte. Mittlerweile arbeitet die italienische Werft bereits am achten Schiff und hat Aufträge von Viking Cruises für neun weitere Neubauten in den Büchern stehen, die bis 2027 fertiggestellt werden sollen – wenn man die Optionen mitzählt.
Das erste Schiff der Serie – die Viking Star – wurde in Marghera gebaut und 2015 ausgeliefert. Die folgenden Schiffe – Viking Sea, Viking Sky, Viking Sun, Viking Orion, Viking Orion und Viking Jupiter – entstanden zwischen 2016 und 2019 auf der Werft in Ancona – ebenso wie nun die Viking Venus. Darüber hinaus hat Torstein Hagen bei VARD noch zwei Expeditionskreuzfahrtschiffe mit Platz für 378 Gäste bestellt – die Viking Octantis und die Viking Polaris.