St. Lucia schafft Platz für die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt
Der internationale Hafenbetreiber Global Ports Holding hat mit der Regierung der Karibikinsel St. Lucia eine wegweisende Absichtsvereinbarung unterzeichnet. Sie beinhaltet eine 30-jährige Betriebskonzession für den Kreuzfahrtbetrieb mit einer Verlängerungsoption um weitere zehn Jahre.
Laut der Vereinbarung wird die Global Ports Holding nicht nur den Betrieb des Kreuzfahrthafens in der Insel-Hauptstadt Castries übernehmen, sondern auch in seine Modernisierung investieren – einschließlich der Erweiterung des bestehenden Liegeplatzes in Point Seraphine, der künftig auch die Abfertigung von Schiffen der Oasis-Klasse ermöglichen soll.
[expander_maker id=„1“ more=„LESEN SIE MEHR“ less=„ZURÜCK“]Geplant ist zudem die Umgestaltung des Einkaufserlebnisses in der Vendor’s Arcade und in anderen Einrichtungen. Neben der Verbesserung des Gesamterlebnisses für die Kreuzfahrtpassagiere in St. Lucia hat sich die Global Ports Holding aber auch verpflichtet, den Anwohnern „erhebliche wirtschaftliche Vorteile“ zu verschaffen.
Dafür sollen die Einrichtungen rund um den Hafen – wie das „Fisherman’s Village“ – verbessert und die Ausgaben der Passagiere am Zielort erhöht werden. Global Port Holdings strebt dabei an, die Zahl der Kreuzfahrtpassagiere, die nach St. Lucia kommen, um rund 20 Prozent zu steigern.
Im Jahr 2019 begrüßte St. Lucia insgesamt 790.000 Passagiere. Spätestens mit der Fertigstellung des erweiterten Piers und der Modernisierung der Einrichtungen soll sich diese Zahl über mehr als eine Million erhöhen. Die Unterzeichnung des definitiven Konzessionsvertrags wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erfolgen. Danach können die Bau- und Renovierungsarbeiten beginnen.
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