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Costa Favolosa begrüßt nach 31 Monaten wieder Gäste an Bord

Nach ei­ner 31-mo­na­ti­gen Pause hat die Costa Fa­vo­losa von Costa Cro­ciere am 7. Ok­to­ber den Be­trieb wie­der auf­ge­nom­men und eine Drei-Nächte-Kreuz­fahrt im west­li­chen Mit­tel­meer be­gon­nen. Sie führte von Tar­ra­gona nach Mar­seille und Sa­vona.

Ne­ben ähn­li­chen Kurz-Kreuz­fahr­ten wird die Costa Fa­vo­losa im Ok­to­ber und No­vem­ber 2022 auch auf län­ge­ren Rou­ten un­ter­wegs sein. Die Elf-Nächte-Kreuz­fahr­ten le­gen in Sa­vona ab und be­inhal­ten Stopps in Mar­seille, Bar­ce­lona, Va­len­cia, Má­laga, Cá­diz, Gi­bral­tar, Tan­ger und Ca­sa­blanca.

Die Costa Fa­vo­losa bie­tet Platz für bis zu 3.012 Gäste und ver­fügt un­ter an­de­rem über ei­nen gro­ßen Pool­be­reich, der sich über zwei Decks er­streckt, ein 4D-Kino, ei­nen Aqua­park, ein mehr­stö­cki­ges Atrium, vier Re­stau­rants und ein Spa, das laut Costa Cro­ciere zu den größ­ten Well­ness­zen­tren auf ei­nem Kreuz­fahrt­schiff ge­hört.

Ende No­vem­ber bricht das von Fin­can­tieri in Ita­lien ge­baute und 2011 in Dienst ge­stellte Schiff dann zu ei­ner 17-tä­gi­gen At­lan­tik­über­que­rung nach Süd­ame­rika auf, wo es die kom­mende Win­ter­sai­son ver­brin­gen wird. Sie ist hier Teil ei­nes nur für den süd­ame­ri­ka­ni­schen Markt auf­ge­leg­ten Pro­gramms, das auch noch die Costa Firenze und die Costa For­tuna um­fasst.

Bis April 2023 wer­den die drei Schiffe ver­schie­dene Rou­ten von fünf bra­si­lia­ni­schen Start­hä­fen an­bie­ten, die ent­we­der ent­lang der Küste von Bra­si­lien oder nach Ar­gen­ti­nien und Uru­guay füh­ren. Die Costa Firenze wird da­bei mit Platz für bis zu 4.232 Gäste das größte Kreuz­fahrt­schiff sein, das je­mals in Süd­ame­rika sta­tio­niert war.

Nach­dem die Costa Fa­vo­losa wie­der den Be­trieb auf­ge­nom­men hat, wer­den nun im Ok­to­ber und No­vem­ber ins­ge­samt zehn Schiffe für Costa Cro­ciere im Ein­satz sein. Die Costa Dia­dema und die Costa Ve­ne­zia wer­den al­ler­dings ab Ende No­vem­ber bzw. An­fang De­zem­ber eine mehr­mo­na­tige Win­ter­pause ein­le­gen, so­dass dann nur noch acht Schiffe der Flotte üb­rig blei­ben.

Die Costa Ma­gica und die Costa Se­rena blei­ben vor­erst ebenso au­ßer Be­trieb wie die Costa At­lan­tica und die Costa Me­di­ter­ra­nea, die wäh­rend der Pan­de­mie an Car­ni­val China Cruise Ship­ping für den Ein­satz im Fer­nen Os­ten über­ge­ben wur­den, dort aber bis­her noch nicht an­ge­kom­men sind.

Dar­über hin­aus ha­ben die Ita­lie­ner mit der Costa Lu­mi­nosa ge­rade erst ein Schiff an Car­ni­val Cruise Line ab­ge­ge­ben – und 2023 und 2024 wer­den mit der Costa Ve­ne­zia und der Costa Firenze zwei Schiffe der Flotte zur neuen Marke „Costa by Car­ni­val“ nach Nord­ame­rika wech­seln.

 

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Elisabeth Kapral

Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für cruise4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat in den letzten 15 Jahren mehr als 80 Kreuzfahrten mit den verschiedensten Reedereien unternommen.
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