Karibik: Saint Lucia plant Erweiterung des Kreuzfahrthafens
Die Global Ports Holding hat mit der Regierung von Saint Lucia einen 30-jährigen Konzessionsvertrag mit einer Verlängerungsoption um weitere zehn Jahre für den Betrieb des Hafens in der Hauptstadt Castries unterzeichnet. Für den weltweit größten Betreiber von Kreuzfahrthäfen ist es bereits der dritte Deal dieser Art in der Karibik nach Nassau auf den Bahamas und St. John’s auf Antigua.
Die Vereinbarung mit Saint Lucia sieht beträchtliche Ausgaben für die Erweiterung und Modernisierung des Kreuzfahrthafens vor. Im Mittelpunkt steht dabei der Ausbau des Liegeplatzes in Point Seraphine, um hier künftig auch die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt abfertigen zu können. Ebenfalls geplant sind Investitionen in die Infrastruktur und die Shopping-Welt.
Dazu gehören die Neugestaltung der „Vendor’s Arcade“, ein neues „Fishermen’s Village“ sowie die Errichtung eines Amphitheaters und eines F&B‑Bereichs oberhalb der Soufriere Bay. Damit sollen die Ausgaben der Passagiere gesteigert werden. In den zwölf Monaten bis März 2023 begrüßte Saint Lucia rund 590.000 Kreuzfahrt-Gäste – im Vergleich zu 709.000 im Jahr 2019. Durch die Modernisierung des Hafens soll es mittelfristig mehr als eine Million werden.
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