Barcelona sperrt einen Teil des Hafens für Kreuzfahrtschiffe
Die Stadtregierung von Barcelona verbietet ab dem 22. Oktober 2023 das Anlegen von Kreuzfahrtschiffen an den nördlichen Piers des Hafens nahe der Altstadt, die dadurch besser vor den Emissionen der Schiffe geschützt werden soll. Die Zahl der verfügbaren Anlegestellen verringert sich damit von zehn auf nur noch sieben.
Der nördliche Teil des Hafens wird bisher vor allem von kleineren Luxusschiffen genutzt, während die großen Kreuzfahrtschiffe im südlichen, deutlich weiter vom Stadtzentrum entfernten Teil anlegen. Betroffen von der Sperre der drei Anlegestellen sind daher vor allem die Gäste von Reedereien wie Silversea, Seabourn oder Regent Seven Seas, die nun nicht mehr bequem zu Fuß in die Altstadt gelangen können.
Wie die Passagiere von MSC Cruises, Costa, Norwegian und Co. müssen sie nun den Shuttlebus nehmen. Damit wird aus einem zehnminütigen Spaziergang eine gut halbstündige Fahrt bis zur berühmten La Rambla. Der Hafen geht aber davon aus, dass sich die Zahl der Schiffsanläufe im Jahr 2024 trotzdem nicht verringern wird. Im Jahr 2023 rechnet Barcelona mit rund 3,1 Millionen Kreuzfahrt-Gästen, was dem Niveau vor der Pandemie entspricht.
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