Carnival Corporation will noch vier weitere Schiffe verkaufen

15 äl­tere Kreuz­fahrt­schiffe hat die Car­ni­val Cor­po­ra­tion seit dem Be­ginn der Co­rona-Krise be­reits ver­kauft. Vier sol­len noch fol­gen, wie der Kon­zern an­läß­lich der Prä­sen­ta­tion sei­ner Bi­lanz für das vierte Quar­tal 2020 ver­laut­bart hat. Ins­ge­samt wer­den die Flot­ten der neun Mar­ken da­mit um 19 Schiffe re­du­ziert.

Die Na­men der vier Schiffe, die noch zum Ver­kauf ste­hen, ver­rät die Car­ni­val Cor­po­ra­tion wie üb­lich nicht. Der Kon­zern be­tont aber, dass man seit dem Be­ginn der Co­rona-Krise le­dig­lich die Aus­flot­tung von Schif­fen be­schleu­nigt habe, die man in den fol­gen­den Jah­ren oh­ne­dies ver­kau­fen wollte.

Zur Flotte der Car­ni­val Cor­po­ra­tion ge­hör­ten vor der Co­rona-Pause ins­ge­samt 104 Kreuz­fahrt­schiffe, die sich auf neun Mar­ken ver­teil­ten – Car­ni­val Cruise Line (27), Prin­cess Crui­ses (18), AIDA Crui­ses (14), Costa Cro­ciere (14), Hol­land-Ame­rica Line (14), P&O Crui­ses (6), Sea­bourn Cruise Line (5), P&O Crui­ses Aus­tra­lia (3) und Cu­nard Line (3).

Von den 15 be­reits ver­kauf­ten Schif­fen stamm­ten vier von Car­ni­val Cruise Line (Car­ni­val Fan­tasy, Car­ni­val In­spi­ra­tion, Car­ni­val Ima­gi­na­tion und Car­ni­val Fa­sci­na­tion), vier von Hol­land Ame­rica Line (MS, Maas­dam, MS Ve­en­dam, MS Ams­ter­dam und MS Rot­ter­dam), drei von Costa Cro­ciere (Costa Vic­to­ria, Costa Me­di­ter­ra­nea und Costa Neo­Ro­man­tica) und je­weils zwei von Prin­cess Crui­ses (Sun Prin­cess und Sea Prin­cess) und P&O Aus­tra­lia (Pa­ci­fic Aria und Pa­ci­fic Dawn).

Laut Car­ni­val ma­chen die 19 Schiffe ins­ge­samt 13 Pro­zent der Ka­pa­zi­tät des Kon­zerns vor der Co­rona-Krise, aber le­dig­lich 3 Pro­zent des Be­triebs­er­geb­nis­ses aus. Die er­war­te­ten Ein­spa­run­gen bei den künf­ti­gen Be­triebs­kos­ten wer­den mit 2 Pro­zent an­ge­ge­ben. Der Kraft­stoff­ver­brauch soll sich um ein Pro­zent re­du­zie­ren.

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