Yvonne Catterfeld hat am 30. April 2019 das neueste Flussschiff von A‑ROSA in Porto auf den Namen „A‑ROSA ALVA“ getauft. Die anschließende Jungfernfahrt auf dem Douro musste dann aber abgesagt werden: Der Innenausbau des Neubaus hatte sich verzögert.
Catterfeld wünschte dem Schiff und der Crew „allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ und verriet in ihrer Taufrede ein Geheimnis: „Ich mache selbst auch Urlaub auf den A‑ROSA Schiffen – sowohl mit Freunden als auch mit meiner Familie. Es ist einfach die ideale Form zu reisen – gleichzeitig entspannend und erlebnisreich.“
Die A‑ROSA ALVA ist mit 79,8 Metern Länge, 11,4 Metern Breite und 63 Kabinen für 126 Gäste das kleinste Schiff der Flotte. Trotzdem hat es alle Annehmlichkeiten, die die Gäste von A‑ROSA gewöhnt sind – einen charmanten Service, ein SPA-ROSA mit Sauna und Anwendungsbereichen, einen Fitnessraum, einen Fahrstuhl und einen Pool auf dem Sonnendeck.
„Die Taufe der A‑ROSA ALVA setzt die Ära der modernen Städtereisen per Schiff konsequent fort“, verkündete Jörg Eichler, Geschäftsführer und Gesellschafter der A‑ROSA Flussschiff GmbH. „Vor sechs Jahren hat A‑ROSA begonnen, die gesamte Branche zu verändern. Flusskreuzfahrten haben ihr verstaubtes Image abgelegt und sind zum Erlebnisurlaub für die ganze Familie geworden.“
Nach einer beeindruckenden Taufzeremonie mit rot-weißem Konfettiregen legte die A‑ROSA ALVA zu einer kurzen Fahrt entlang des Douro ab. Zur eigentlichen Jungfernfahrt kam es dann aber nicht: Durch den starken Atlantik-Wind hatte sich die Überführung des Schiffs von der Werft zum Anleger im Hafen von Porto immer wieder zeitlich verzögert.
Erst in Porto erfolgte aber der finale Innenausbau – und so war die A‑ROSA ALVA zum Zeitpunkt der Taufe zwar fahrbereit, aber in einigen Bereichen noch nicht fertig. Den bereits gebuchten Gästen wurde eine Reise auf dem Douro zu einem späteren Zeitpunkt angeboten. Zudem erhielten sie eine weitere Reise mit A‑ROSA geschenkt.
Bis November wird die A‑ROSA ALVA wöchentlich von Porto auf dem Douro bis nach Barca d’Alva und wieder zurück fahren – samt Ausflug ins spanische Salamanca. Die Reisen sind schon jetzt nahezu ausgebucht. „Nach fünf Jahren Investition haben wir mit der A‑ROSA ALVA sowohl ein neues Schiff als auch ein neues Fahrtgebiet. Genauso wollen wir weitermachen“, kündigte Jörg Eichler an. Unter anderem stehen die Modernisierung der bestehenden Flotte und ein innovativer Neubau für 2021 für den Rhein auf dem Plan.