MSC Cruises: Viele Absagen und ein zweites Schiff im Mittelmeer

MSC Crui­ses hat zahl­rei­che Kreuz­fahr­ten im kom­men­den Früh­jahr ab­ge­sagt. Es gibt aber auch eine gute Nach­richt: Die MSC Sea­side wird ab An­fang Mai 2021 ne­ben der MSC Gran­diosa als zwei­tes Schiff der Ree­de­rei auf ein­wö­chi­gen Ita­lien-Kreuz­fahr­ten un­ter­wegs sein.

In ei­ner Pres­se­mit­tei­lung schreibt MSC Crui­ses von „Ak­tua­li­sie­run­gen der Rei­se­rou­ten zum Be­ginn der Som­mer­sai­son“. Tat­säch­lich han­delt es sich aber aus­schließ­lich um Ab­sa­gen: Im west­li­chen Mit­tel­meer wer­den alle Kreuz­fahr­ten mit Aus­nahme der MSC Gran­diosa und der MSC Sea­side im April und Mai 2021 stor­niert, im öst­li­chen Mit­tel­meer und in Nord­eu­ropa sind es alle Rou­ten im April 2021 und in der Ka­ri­bik alle Ab­fahrts­ter­mine bis 31. Mai 2021.

Bis Ende April bleibt so­mit die MSC Gran­diosa das ein­zige Schiff der Flotte, das mit Pas­sa­gie­ren un­ter­weg sein wird. Sie hatte ihre ein­wö­chi­gen Ita­lien-Kreuz­fahr­ten nach dem Lock­down über Weih­nach­ten am 24. Jän­ner 2021 wie­der auf­ge­nom­men. Seit­her geht es ab/​bis Ge­nua nach Ci­vi­ta­vec­chia (Rom), Nea­pel, Pa­lermo und Malta. Diese Route wurde nun bis Ende Mai 2021 ver­län­gert.

Am 1. Mai 2021 wird sich dann die MSC Sea­side da­zu­ge­sel­len, die da­mit erst­mals seit ih­rer In­dienst­stel­lung im Jahr 2017 im Mit­tel­meer zum Ein­satz kommt. Ihre 7‑­Nächte-Kreuz­fahr­ten füh­ren von Ge­nua nach Malta und Ci­vi­ta­vec­chia (Rom) so­wie nach Sy­ra­kus auf Si­zi­lien und Ta­rent in Apu­lien – zwei De­sti­na­tio­nen, die MSC Crui­ses noch nie zu­vor be­sucht hat.

Beim Be­such in Sy­ra­kus war­ten un­ter an­de­rem das größte grie­chi­sche Thea­ter auf Si­zi­lien, wun­der­schöne Land­schaf­ten und ba­ro­cke Städte so­wie das be­zau­bernde Ta­or­mina mit ei­nem un­ver­gess­li­chen Blick auf den größ­ten Vul­kan Eu­ro­pas – den Ätna. In Apu­lien kön­nen die Gäste von MSC Crui­ses die char­mante Alt­stadt von Ta­rent ent­de­cken oder das UNESCO-Welt­kul­tur­erbe Al­ber­obello mit sei­nen „Trulli“ be­sich­ti­gen.

Die Land­aus­flüge wer­den alle mit ei­nem Schutz­kon­zept durch­ge­führt, das si­cher stellt, dass die Gäste zwar die Se­hens­wür­dig­kei­ten ent­de­cken kön­nen, aber im­mer in ei­ner si­che­ren „So­cial Bubble“ blei­ben. Zum Ge­sund­heits- und Si­cher­heits­pro­to­koll von MSC Crui­ses ge­hö­ren zu­dem Co­rona-Tests bei der Ein­schif­fung und wäh­rend der Kreuz­fahrt, wö­chent­li­che Tests der Crew, Ab­stands­re­geln, das Tra­gen von Mas­ken in den öf­fent­li­chen Be­rei­chen so­wie wei­ter ver­bes­serte Des­in­fek­ti­ons- und Rei­ni­gungs­ver­fah­ren.

Dank die­ser Pro­to­kolle hat die MSC Gran­diosa seit Au­gust 2020 be­reits mehr als 40.000 Gäste si­cher be­för­dert, wie MSC Crui­ses be­tont. Die Rou­ten der MSC Sea­side und der MSC Gran­diosa sind der­zeit für Ein­woh­ner der Schen­gen-Län­der so­wie von Bul­ga­rien, Kroa­tien und Ru­mä­nien buch­bar. Die Ein­schif­fung ist da­bei in al­len ita­lie­ni­schen Hä­fen mög­lich.

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