Costa verschiebt den Neustart: Keine Kreuzfahrten bis Mai 2021

Costa Cro­ciere hat den Neu­start im Mit­tel­meer ein wei­te­res Mal ver­scho­ben. Statt am 27. März 2021 wird die Costa Sme­ralda nun erst am 1. Mai 2021 wie­der in See ste­chen – ge­folgt von der Costa Lu­mi­nosa am 16. statt am 2. Mai 2021. Alle an­de­ren Kreuz­fahr­ten bis Ende Mai wur­den be­reits im Fe­bruar ab­ge­sagt.

Als Grund für die neu­er­li­che Ver­schie­bung nennt Costa Cro­ciere in ei­ner Aus­sendung die „in Ita­lien und an­de­ren eu­ro­päi­schen Län­dern gel­ten­den Be­schrän­kun­gen zur Ein­däm­mung von Co­vid-19“. Diese Maß­nah­men wür­den es dem Un­ter­neh­men nicht er­mög­li­chen, „den Gäs­ten die bes­ten Kreuz­fahrt­fe­rien an­zu­bie­ten – ins­be­son­dere was das Er­leb­nis an Land be­trifft“.

Wenn die Costa Sme­ralda am 1. Mai 2021 wie­der zum Ein­satz kommt, wird sie die kurz vor Weih­nach­ten 2020 ab­ge­bro­che­nen Ita­lien-Kreuz­fahr­ten fort­set­zen. Sie sind vor­erst bis Mitte Juni 2021 wahl­weise als drei- und vier­tä­gige Kurz­rei­sen oder auch als sie­ben­tä­gige Reise buch­bar und be­inhal­ten Stopps in Sa­vona, La Spe­zia, Ci­vi­ta­vec­chia (Rom), Nea­pel, Mes­sina und Ca­gliari.

Alle Ab­fahrts­ter­mine der Costa Sme­ralda von 27. März bis 1. Mai 2021 wer­den da­für ab­ge­sagt – ebenso wie die ur­sprüng­lich ab 1. Mai 2021 ge­plan­ten 7‑­Tage-Kreuz­fahr­ten  ins west­li­che Mit­tel­meer mit Be­su­chen in Sa­vona, Ci­vi­ta­vec­chia, Pa­lermo, Mar­seille, Bar­ce­lona und Palma de Mal­lorca. Erst ab 12. Juni 2021 soll das Costa-Flagg­schiff auf diese Route wech­seln.

Als zwei­tes Schiff der Flotte wird die Costa Lu­mi­nosa ab 16. Mai 2021 von Tri­est nach Kroa­tien und Grie­chen­land auf­bre­chen. Die ein­wö­chi­gen Kreuz­fahr­ten füh­ren nach Bari, Korfu, San­to­rin, My­ko­nos und Du­brov­nik. Laut Costa ste­hen diese Pla­nun­gen im Ein­klang mit der ak­tu­el­len grie­chi­schen Road­map für die Wie­der­eröff­nung des Tou­ris­mus.

Wann wir wei­tere Costa-Schiffe im Ein­satz se­hen wer­den, ist der­zeit noch un­klar. An­geb­lich ist die ita­lie­ni­sche Ree­de­rei im Kon­takt mit ver­schie­de­nen aus­län­di­schen Re­gie­run­gen, um die Chan­cen für Kreuz­fahr­ten im Mai und Juni aus­zu­lo­ten. Sie könn­ten dann even­tu­ell auch in Re­gio­nen star­ten, in de­nen bis­her gar keine Ein­sätze ge­plant wa­ren – zum Bei­spiel in Groß­bri­tan­nien oder in der Ka­ri­bik.

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