Norwegian Cruise Line Holdings verkündet langfristige Klimastrategie

Die Nor­we­gian Cruise Line Hol­dings Ltd. mit den drei Mar­ken Nor­we­gian Cruise Line, Ocea­nia Crui­ses und Re­gent Se­ven Seas Crui­ses hat ihre lang­fris­tige Kli­ma­schutz­stra­te­gie ver­öf­fent­licht.

Ziel ist es, die Kli­ma­neu­tra­li­tät durch die Ein­spa­rung von CO2-Emis­sio­nen, In­ves­ti­tio­nen in neue Tech­no­lo­gien und ei­nen frei­wil­li­gen Emis­si­ons­aus­gleich zu er­rei­chen. Zu­sätz­lich hat sich das Un­ter­neh­men ver­pflich­tet, ab 2021 über ei­nen Zeit­raum von drei Jah­ren drei Mil­lio­nen Ton­nen Koh­len­stoff­di­oxid-Äqui­va­lente zu kom­pen­sie­ren.

Da­mit will Nor­we­gian die Zeit über­brü­cken, bis neue Tech­no­lo­gien ver­füg­bar wer­den. Die Maß­nah­men sind Be­stand­teil des un­ter­neh­mens­wei­ten Nach­hal­tig­keits­pro­gramms „Sail & Sus­tain“, in dem In­itia­ti­ven zur Be­kämp­fung der Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels im Fo­kus ste­hen.

Lau­fende In­ves­ti­tio­nen in Sys­teme und Tech­no­lo­gien ha­ben be­reits dazu ge­führt, dass der Treib­stoff­ver­brauch pro Ka­pa­zi­täts­tag von 2008 bis 2019 für die ge­samte Flotte mit 28 Schif­fen um ca. 17 % ge­senkt wer­den konnte. Dar­über hin­aus hat das Un­ter­neh­men zwi­schen 2015 und 2019 ge­schätzt 14 Pro­zent an CO2-Emis­sio­nen ein­ge­spart.

Nor­we­gian Cruise Line Hol­dings ist Mit­un­ter­zeich­ner ei­ner Ver­ein­ba­rung der Cruise Li­nes In­ter­na­tio­nal As­so­cia­tion (CLIA), in der sich die Bran­che ver­pflich­tet, die Koh­len­stoff­emis­si­ons­rate bis 2030 um 40 Pro­zent zu re­du­zie­ren – be­rech­net auf der Aus­gangs­ba­sis des Jah­res 2008.

Zu­dem hat Nor­we­gian ge­mein­sam mit der CLIA und an­de­ren ma­ri­ti­men Or­ga­ni­sa­tio­nen die Ein­rich­tung ei­nes For­schungs- und Ent­wick­lungs­fonds für die in­ter­na­tio­nale Schiff­fahrt vor­ge­schla­gen, um die CO2-Emis­sio­nen dras­tisch zu ver­rin­gern oder so­gar voll­stän­dig zu ver­mei­den.

So­bald ge­neh­migt, würde der Fonds aus ei­nem fest­ge­leg­ten Bei­trag pro Tonne ver­kauf­ten Schiffs­treib­stoffs fi­nan­ziert wer­den und sich über ei­nen Zeit­raum von zehn Jah­ren vor­aus­sicht­lich auf fünf Mil­li­ar­den US-Dol­lar be­lau­fen. Mit die­sen Mit­teln soll die Ent­wick­lung von al­ter­na­ti­ven Treib­stoff- und An­triebs­tech­no­lo­gien fi­nan­ziert wer­den, die keine oder kaum Treib­haus­gas­emis­sio­nen ver­ur­sa­chen.

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