Queen Mary 2: Neue Termine für die Transatlantik-Passage 2023

Auf Ruhe, Ent­span­nung und Ge­bor­gen­heit nimmt die Welt we­nig Rück­sicht. Eine ganz be­son­dere Reise ge­währt Mo­mente des In­ne­hal­tens in­mit­ten schein­ba­rer Un­end­lich­keit – die le­gen­däre Trans­at­lan­tik-Pas­sage mit der Queen Mary 2 von Cu­nard.

Wer heute in Ham­burg an Bord geht, dreht die Zeit zu­rück – ge­fühlt bis ins Jahr 1840. Denn da­mals stach die MS Bri­tan­nia der bri­ti­schen Ree­de­rei Cu­nard zu ih­rer ers­ten Trans­at­lan­tik-Pas­sage in See. Der Li­ni­en­dienst zwi­schen Eu­ropa und Ame­rika war ge­bo­ren – da­mals die ein­zige Art, die Kon­ti­nente zu ver­bin­den.

Heute ist es da­ge­gen ein­zig­ar­tig, auf der Route der Aus­wan­de­rer über den gro­ßen Teich zu rei­sen. Von den rund 18,5 Mil­lio­nen Eu­ro­pä­ern, die von 1840 bis 1890 in die USA emi­grier­ten, fuhr mehr als ein Vier­tel mit Cu­nard-Schif­fen – und der Pio­nier­geist von einst scheint im­mer noch an Bord, wenn sich die Pas­sa­giere heute auf die  Queen Mary 2 – dem letz­ten wah­ren „Ocean Li­ner“ – be­ge­ben.

Die Trans­at­lan­tik-Pas­sage um­weht da­bei eine be­son­dere Fas­zi­na­tion:. Raum und Zeit ver­lie­ren sich im Nichts des Oze­ans, wo das Auge nur zwei Dinge wahr­nimmt: Was­ser und Weite. Nicht sel­ten kom­men Men­schen bei die­ser Reise zu­erst bei sich selbst an, be­vor sie New York er­rei­chen.

Mo­mente des Rück­zugs auf ho­her See war­ten in den Ka­bi­nen und Sui­ten, beim Schlen­dern über die Decks oder in der Bi­blio­thek mit 10.000 Bü­chern. Da­ne­ben gilt es, ein brei­tes An­ge­bot ganz nach Wunsch und Vor­lie­ben zu ent­de­cken – vom Tanz- oder Fecht­kurs über Vor­träge bis zum Be­such des Pla­ne­ta­ri­ums und vom tra­di­tio­nel­len bri­ti­schen Af­ter­noon Tea bis zu den erst­klas­si­gen Re­stau­rants.

Be­son­ders schön ist eine Trans­at­lan­tik-Pas­sage da­bei ab oder bis Ham­burg. Denn die Queen Mary 2 und die Stadt an der Elbe ver­bin­det seit An­be­ginn ein star­kes Band. Manch ei­ner spricht so­gar von Ham­burg als „heim­li­chem Hei­mat­ha­fen“ der Kö­ni­gin der Meere – und tat­säch­lich wird das Schiff bei sei­nen Be­su­chen in der Han­se­stadt stets herz­lich will­kom­men ge­hei­ßen.

Im Au­gust 2022 wird die Queen Mary 2 dem Ham­bur­ger Ha­fen pünkt­lich zu den „Ham­burg Cruise Days“ die Ehre er­wei­sen und beim Aus­lau­fen am Abend des 19. Au­gust den „Ham­burg Blue Port“ – ein Pro­jekt des Licht­künst­lers Mi­chael Batz – er­öff­nen. Es ist dies ein ma­gi­sches Licht­spek­ta­kel, das sich Schau­lus­tige nicht ent­ge­hen las­sen soll­ten.

Noch nä­her dran sind nur die Gäste an Bord der Queen Mary 2, die das Schau­spiel vom Was­ser aus er­le­ben kön­nen. Aber Auch nächs­tes Jahr sticht die Queen Mary 2 wie­der für Trans­at­lan­tik-Pas­sa­gen in See, bei de­nen die Pas­sa­giere teil­weise ganz be­quem in Ham­burg ein- oder aus­stei­gen kön­nen.

Transatlantik-Passagen 2023 ab oder bis Hamburg

→ 30. April bis 9. Mai 2023: New York – Ham­burg
→ 16. bis 26. Mai 2023: Ham­burg – New York (über Le Havre)
→ 11. bis 20. Sep­tem­ber 2023: New York – Ham­burg
→ 20. bis 29. Sep­tem­ber 2023: Ham­burg – New York
→ 13. bis 22. Ok­to­ber 2023: New York – Ham­burg

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