Aranui 5: Zu den entlegenen Austral-Inseln zum Sonderpreis

Als Mi­schung aus Kreuz­fahrt­schiff, Fähre und Frach­ter pen­delt die Ara­nui 5 zwi­schen den ent­le­gens­ten In­seln der Süd­see – dar­un­ter auch zu den sel­ten an­ge­fah­re­nen Aus­tral-In­seln. Sie wurde so ge­baut, dass sie den vol­len Kom­fort ei­nes Kreuz­fahrt­schif­fes bie­tet und gleich­zei­tig ihre Auf­gabe als Ver­sor­gungs­schiff er­fül­len kann.

Was ihre Größe be­trifft, könnte man die Aus­tral-In­seln mit­ten im süd­li­chen Pa­zi­fi­schen Ozean leicht über­se­hen. Die größte der sie­ben In­seln und gleich­zei­tig de­ren Haupt­in­sel ist Tu­buai. Sie misst ge­rade ein­mal 45 Qua­drat­ki­lo­me­ter. Die bei­den In­seln Ilôts Ma­ria und Ma­ro­tiri sind über­haupt nicht be­wohnt – und die rest­li­chen fünf In­seln Tu­buai, Ri­mat­ara, Ru­rutu, Rai­va­vae und Rapa Iti kom­men zu­sam­men auf nicht ein­mal 7.000 Ein­woh­ner.

Ru­rutu, Aus­tral-In­seln (c) Ara­nui Crui­ses

Doch die Aus­tral-In­seln ver­die­nen es, nicht über­se­hen zu wer­den. Ganz im Ge­gen­teil sind sie in vie­ler­lei Hin­sicht be­mer­kens­wert. So ver­sam­meln sich vor der zer­klüf­te­ten In­sel Ru­rutu bei­spiels­weise je­des Jahr Bu­ckel­wale, um sich zu paa­ren und ihre Jun­gen groß­zu­zie­hen, wäh­rend sich die Haupt­in­sel Tu­buai auf­grund ih­rer lan­gen wei­ßen Sand­strände und der pa­ra­die­si­schen Ve­ge­ta­tion den Bei­na­men „Bora Bora der Aus­tral-In­seln“ er­wor­ben hat.

Auch die Aus­tral-In­sel Rapa Iti, die mit le­dig­lich 515 Men­schen die ge­ringste Ein­woh­ner­zahl auf­weist, birgt viel mehr Über­ra­schun­gen, als es auf den ers­ten Blick scheint – und das trotz ih­rer Ab­ge­schie­den­heit. Oder viel­leicht auch ge­rade des­we­gen.

Rapa Iti (c) Ara­nui Crui­ses

Diese Ab­ge­schie­den­heit ist im Fall von Rapa Iti mehr als au­gen­schein­lich, denn die nächst­ge­le­gene Nach­bar­insel ist das 537 Ki­lo­me­ter ent­fernte Rai­va­vae. Als nächst­ge­le­ge­nes Fest­land in süd­li­cher Rich­tung war­tet die Ant­ark­tis nach ei­ner Stre­cke von 8.200 Ki­lo­me­tern. Die­ser ab­ge­le­ge­nen Po­si­tion ist es auch ge­schul­det, dass die Be­woh­ner eine ei­gene Spra­che na­mens „reo rapa“ ent­wi­ckelt ha­ben, die sich von al­len Spra­chen der Aus­tral-In­seln un­ter­schei­det.

Eine wei­tere Be­son­der­heit von Rapa Iti ist seine Be­zie­hung zur be­rühm­ten Os­ter­in­sel, die von ih­ren Ein­woh­nern in der Lan­des­spra­che „Rapa Nui“ ge­nannt wird. Die Be­zeich­nun­gen be­deu­ten so viel wie „Klein-Rapa“ für Rapa Iti und „Groß-Rapa“ für Rapa Nui und sind kein Zu­fall, denn ob­wohl die Os­ter­in­sel fast 3,500 Ki­lo­me­ter ent­fernt liegt, be­sa­gen alte Le­gen­den, dass sie erst­mals von den frü­he­ren Be­woh­nern Rapa Itis be­sie­delt wurde.

Rai­va­vae (c) Ara­nui Crui­ses

Doch Rapa Iti un­ter­schei­det sich nicht nur sprach­lich von den an­de­ren Aus­tral-In­seln, son­dern auch hin­sicht­lich des Kli­mas. Die Tem­pe­ra­tu­ren sind zwar auf al­len Aus­tral-In­seln et­was nied­ri­ger als auf den nörd­li­che­ren In­seln Fran­zö­sisch-Po­ly­ne­si­ens, aber Rapa Iti sticht als süd­lichste Aus­tral-In­sel mit ei­ner Jah­res­durch­schnitts­tem­pe­ra­tur von nur 20,9 Grad Cel­sius auch in die­ser Be­zie­hung deut­lich her­vor.

Au­ßer­dem fal­len im Laufe ei­nes Jah­res ganze 2.653 Mil­li­me­ter Nie­der­schlag. Diese kli­ma­ti­schen Um­stände sor­gen da­für, dass auf Rapa Iti un­ter an­de­rem Äp­fel, Bir­nen und Nek­ta­ri­nen ge­dei­hen, und ma­chen aus der In­sel ei­nen sub­tro­pi­schen Obst­gar­ten.

Rai­va­vae (c) Ara­nui Crui­ses

Die Bio­di­ver­si­tät der Ve­ge­ta­tion Rapa Itis stellt die der meis­ten tro­pi­schen In­seln in den Schat­ten und weist be­züg­lich der alt­hei­mi­schen Pflan­zen er­staun­li­che Par­al­le­len zum viel wei­ter west­lich ge­le­ge­nen Neu­see­land auf. Diese enorme Ar­ten­viel­falt be­schränkt sich aber nicht nur auf das Land, auch die Ge­wäs­ser um die In­sel sind ein ab­so­lu­ter Hot­spot der Bio­di­ver­si­tät.

So sind in Papa Iti 112 der in ganz Fran­zö­sisch-Po­ly­ne­sien be­kann­ten 170 Ko­ral­len­ar­ten, 250 Ar­ten von Weich­tie­ren und 383 Ar­ten von Küs­ten­fi­schen be­hei­ma­tet. Da­mit diese Ar­ten­viel­falt ge­wahrt bleibt, hal­ten sich die rund 500 Be­woh­ner streng daran, nur in sechs der zwölf In­sel­buch­ten zu fi­schen.

Ge­nau das kann man jetzt zum Schnäpp­chen­preis er­le­ben, denn Ara­nui Crui­ses bie­tet 20 Pro­zent Ra­batt auf die nächste Aus­tral-Kreuz­fahrt ab dem 9. Sep­tem­ber 2023. Al­lein­rei­sende zah­len zu­dem kei­nen Ein­zel­zu­schlag. Die Er­mä­ßi­gung gilt für Neu­bu­chun­gen bis 31. Mai 2023 und den öf­fent­li­chen Ta­rif ohne Mehr­wert­steuer. Sie ist nicht mit an­de­ren Er­mä­ßi­gun­gen kom­bi­nier­bar und auch nicht rück­wir­kend gül­tig.

www.aranui.com

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