Mein Schiff Herz bricht zur letzten Kreuzfahrt für TUI Cruises auf

Die Mein Schiff Herz hat ihre letzte Fahrt für TUI Crui­ses be­gon­nen. Nach der Win­ter­sai­son auf den Ka­na­ri­schen In­seln ist das 1997 ge­baute Kreuz­fahrt­schiff der­zeit auf ei­ner Über­stel­lungs­reise ins west­li­che Mit­tel­meer un­ter­wegs, ehe es zur bri­ti­schen Kon­zern­schwes­ter Ma­rella Crui­ses wech­selt.

Die zehn Nächte dau­ernde Reise führt von St. Cruz de Te­ne­rife nach Palma de Mal­lorca und be­inhal­tet den Be­such von acht Hä­fen in Spa­nien, Ma­rokko, Por­tu­gal und Gi­bral­tar. Kurz nach Be­en­di­gung der Kreuz­fahrt legt das Schiff in die Werft nach Cá­diz ab, wo es von Ma­rella Crui­ses in die „Ma­rella Voy­a­ger“ ver­wan­delt wird.

Wäh­rend ei­ner 42-tä­gi­gen Über­ho­lung in der Na­van­tia-Werft soll das Schiff mit Platz für 1.850 Gäste alle tra­di­tio­nel­len Merk­male der bri­ti­schen Kreuz­fahrt­li­nie er­hal­ten – ein­schließ­lich der far­ben­fro­hen Be­ma­lung und der cha­rak­te­ris­ti­schen Räum­lich­kei­ten. Die Ma­rella Voy­a­ger wird auch mit neuen Bars und Re­stau­rants aus­ge­stat­tet – dar­un­ter ei­ner Spea­k­easy Bar und dem me­xi­ka­ni­schen Re­stau­rant „Abuela’s“.

Nach der Um­ge­stal­tung wird die Ma­rella Voy­a­ger am 3. Juni 2023 zu ih­rer ers­ten Kreuz­fahrt für Ma­rella Crui­ses auf­bre­chen. Das Schiff wird seine erste Sai­son im west­li­chen Mit­tel­meer ver­brin­gen. Auf dem Rei­se­plan ste­hen ei­nige der be­lieb­tes­ten Hä­fen der Re­gion, wie Bar­ce­lona und Nea­pel, aber auch we­ni­ger be­kannte Ziele, wie Pa­la­mos, St. Ra­phael, Calvi und Piom­bino. Im Ok­to­ber 2023 geht es dann für ein­wö­chige Rei­sen ab Bar­ba­dos in die Ka­ri­bik.

Die heu­tige Mein Schiff Herz wurde 1997 von Ce­le­brity Crui­ses als „Mer­cury“ in Dienst ge­stellt. Als zwei­tes der drei Schiffe um­fas­sen­den „Cen­tury Class“ fuhr sie fast 15 Jahre lang für die ame­ri­ka­ni­sche Kreuz­fahrt­li­nie, be­vor sie zu TUI Crui­ses wech­selte. Dort war das 77.713 BRZ große Schiff zu­nächst als „Mein Schiff“ 2 un­ter­wegs, be­vor es 2019 sei­nen heu­ti­gen Na­men er­hielt.

Holen Sie sich unseren Newsletter!

Die mobile Version verlassen