Hurtigruten hebt ersten Sekt, der in arktischen Gewässern gereift ist

An­läss­lich des 130-jäh­ri­gen Ju­bi­lä­ums hat Hur­tig­ru­ten 1.700 Fla­schen Sekt, der in ark­ti­schen Ge­wäs­sern ge­reift ist, an ei­nem streng ge­hei­men Ort vor der Küste Nor­we­gens ge­ho­ben. Sechs Mo­nate ver­brach­ten sie in 34 Me­ter Tiefe auf dem Mee­res­grund, be­vor sie ab die­sem Som­mer auf den Post­schif­fen von Hur­tig­ru­ten als Teil der „Norway’s Co­as­tal Kit­chen“ ser­viert wer­den.

Das welt­weit ein­zig­ar­tige Pro­jekt mit dem nor­we­gi­schen Na­men „Ha­vets Bob­ler“ – was so viel heißt wie „Sekt aus dem Meer“ – wurde ge­mein­sam mit dem bri­ti­schen Wein­gut Rath­finny rea­li­siert. Die ex­klu­siv her­ge­stell­ten, mit Wachs ver­sie­gel­ten Fla­schen wur­den auf dem 66. Brei­ten­grad kurz vor dem Po­lar­kreis in den Tie­fen der Nord­see ver­senkt, in de­nen die Tem­pe­ra­tur durch­schnitt­lich fünf Grad Cel­sius be­trägt.

Optimale Bedingungen in der Nordsee

Sekt aus der Nord­see (c) Kris­tian Dale /​ Hur­tig­ru­ten Nor­way

Mit dem Ver­sen­ken der Fla­schen woll­ten die Wein­ex­per­ten von Hur­tig­ru­ten op­ti­male Be­din­gun­gen für die La­ge­rung und Rei­fung von Sekt schaf­fen. Das Team hoffte da­bei, den ul­ti­ma­ti­ven Sekt­kel­ler zu ent­de­cken und die Vor­teile die­ses ein­zig­ar­ti­gen An­sat­zes bes­ser zu ver­ste­hen – vom Licht­man­gel über den er­höh­ten Druck bis zur kon­stant nied­ri­gen Tem­pe­ra­tur.

„Nach über ei­nem Jahr Pla­nung und sechs Mo­na­ten Rei­fe­zeit sind wir un­glaub­lich stolz auf diese Welt­neu­heit. Als wir das erste Mal von die­ser In­no­va­tion bei der Wein­rei­fung hör­ten, konn­ten wir nicht wi­der­ste­hen. Nach un­se­ren ers­ten Ge­sprä­chen mit Rath­finny im Jahr 2021 wa­ren wir über­zeugt, dass die ein­zig­ar­ti­gen ark­ti­schen Be­din­gun­gen dazu bei­tra­gen kön­nen, et­was Be­son­de­res zu schaf­fen. Aber letzt­end­lich war das al­les nur Spe­ku­la­tion – das Letzte, was man möchte, ist, den Wein zu ver­der­ben!“

Tina Gurra, Di­rec­tor of Be­ver­a­ges bei Hur­tig­ru­ten Nor­we­gen

Im Rah­men der Ze­re­mo­nie ver­kos­tete Ni­ko­lai Ha­ram Svorte – Nor­we­gens bes­ter Som­me­lier 2023 – als ei­ner der ers­ten den Sekt. Da­nach meinte er, dass er ein run­de­res Mund­ge­fühl und wei­chere Bläs­chen er­war­tet habe. Aber zu sei­ner Über­ra­schung habe der Sekt mehr Fri­sche als er­war­tet be­wahrt. So wies er ne­ben er­fri­schen­den Zi­trus­tö­nen ei­nen mi­ne­ra­lisch-sal­zi­gen Ab­gang auf, der an eine Aus­ter er­in­nert.

www.hurtigruten.de

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