Royal Caribbean Group verbessert ihr Abfallmanagement

Die Royal Ca­rib­bean Group baut ihr Ab­fall­ma­nage­ment wei­ter aus und führt die nächste Ge­ne­ra­tion von Tech­no­lo­gien ein, die ih­ren Weg auf die hohe See fin­den. Die neuen Hilfs­mit­tel rei­chen von Sys­te­men zur En­er­gie­ge­win­nung über An­wen­dun­gen für Le­bens­mit­tel­ab­fälle bis zu ei­nem er­wei­ter­ten Netz­werk grü­ner Kno­ten­punkte.

Die ers­ten Sys­teme der Kreuz­fahrt­in­dus­trie, die feste Ab­fälle di­rekt an Bord in En­er­gie um­wan­deln, sol­len noch in die­sem Jahr auf zwei der neu­es­ten Schiffe der Kreuz­fahrt­ge­sell­schaft in­stal­liert wer­den – der Icon of the Seas von Royal Ca­rib­bean In­ter­na­tio­nal und der Sil­ver Nova von Sil­ver­sea.

Feste Abfälle zur Energiegewinnung auf See

Icon of the Seas (c) Royal Ca­rib­bean In­ter­na­tio­nal

Bei die­sen Sys­te­men han­delt es sich um eine mi­kro­wel­len­un­ter­stützte Py­ro­lyse (MAP) und eine Mi­kro-Au­to­ver­ga­sung (MAG). Sie wer­den Ab­fälle an Bord in Syn­the­se­gas um­wan­deln, das das Schiff dann di­rekt als En­er­gie nut­zen kann.

„Ich bin stolz auf das Stre­ben der Royal Ca­rib­bean Group, mor­gen bes­ser zu sein als heute. Die Ein­füh­rung des ers­ten Ab­fall­ver­wer­tungs­sys­tems auf ei­nem Kreuz­fahrt­schiff baut auf un­se­rer Er­folgs­bi­lanz im Ab­fall­ma­nage­ment auf und för­dert un­ser En­ga­ge­ment, Ab­fälle von lo­ka­len Müll­de­po­nien zu ent­fer­nen und groß­ar­tige Ur­laubs­er­leb­nisse auf ver­ant­wor­tungs­volle Weise zu bie­ten.“

Ja­son Li­berty, Prä­si­dent und CEO der Royal Ca­rib­bean Group

Ähn­lich wie bei Ab­fall­ver­bren­nungs­an­la­gen an Land wird der Ab­fall so auf ef­fi­zi­ente und nach­hal­tige Weise wie­der­ver­wer­tet. Ein wei­te­res Bio­pro­dukt des Sys­tems – Bio­kohle – kann dar­über hin­aus auch als Bo­den­nähr­stoff ver­wen­det wer­den.

Verringerung der Lebensmittelabfälle

Sil­ver Nova (c) Sil­ver­sea

Die Royal Ca­rib­bean Group plant, die Le­bens­mit­tel­ab­fälle in der ge­sam­ten Flotte bis 2025 um 50 Pro­zent zu re­du­zie­ren. Um dies zu er­rei­chen, hat das Kreuz­fahrt­un­ter­neh­men eine Reihe von In­itia­ti­ven bei sei­nen Mar­ken ge­star­tet:

Bis heute hat die Royal Ca­rib­bean Group die Le­bens­mit­tel­ver­schwen­dung da­mit um 24 Pro­zent re­du­ziert, in­dem sie sich auf das Front­end des Le­bens­mit­tel­sys­tems kon­zen­trierte, das viele der Haupt­ur­sa­chen für die Le­bens­mit­tel­ver­schwen­dung – ein­schließ­lich der Be­stands­ver­wal­tung und der über­mä­ßi­gen Zu­be­rei­tung – ver­hin­dert und an­geht.

Ausweitung der „Green Hubs“

Icon of the Seas /​ Cen­tral Park (c) Royal Ca­rib­bean In­ter­na­tio­nal

Dass keine fes­ten Ab­fälle über Bord ge­hen, hat das Un­ter­neh­men be­reits seit der ers­ten Um­welt­in­itia­tive „Save the Wa­ves“ si­cher­ge­stellt. Zu die­sem Zweck wurde „Green Hubs“ ent­wi­ckelt. Die­ses Pro­gramm zum Auf­bau von Ka­pa­zi­tä­ten für eine nach­hal­tige Ab­fall­ver­wer­tung an stra­te­gi­schen Rei­se­zie­len hat dazu bei­getra­gen, dass 92 Pro­zent des Ab­falls nicht mehr auf De­po­nien ent­sorgt wer­den müs­sen.

Seit sei­nem Start im Jahr 2014 ist das Pro­gramm auf 33 Hä­fen welt­weit an­ge­wach­sen. Erst kürz­lich wur­den auch die Ga­la­pa­gos-In­seln in die „Green Hubs“ auf­ge­nom­men. Sil­ver­sea hat hier als erste Ree­de­rei eine Zer­ti­fi­zie­rung für das Um­welt­ma­nage­ment er­hal­ten, in­dem sie den ge­sam­ten Ab­fall von der De­po­nie ab­ge­zo­gen hat – eine wich­tige In­itia­tive, um das emp­find­li­che Öko­sys­tem der In­seln auch für künf­tige Ge­ne­ra­tio­nen zu schüt­zen.

www.royalcaribbeangroup.com

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