Rebranding: Aus „Azamara Club Cruises“ wird „Azamara“

Aza­mara Club Crui­ses streicht den vor ei­ni­gen Jah­ren ein­ge­führ­ten Zu­satz „Club Crui­ses“ und nennt sich nun wie­der schlicht „Aza­mara“. Der neue Mar­ken­name und das neue Logo sol­len die Neu­aus­rich­tung auf Kreuz­fahr­ten mit au­ßer­ge­wöhn­li­chen Land­aus­flü­gen zu Rei­se­zie­len ab­seits der üb­li­chen Rou­ten wi­der­spie­geln.

Gleich­zei­tig hat die Bou­tique-Marke von Royal Car­ri­bean Crui­ses mit 1.700 Land­pro­gram­men die bis­lang größte Aus­wahl an Rei­sen vor und nach dem Auf­ent­halt an Bord in der ge­sam­ten Kreuz­fahrt­in­dus­trie vor­ge­stellt. Ein er­wei­ter­tes Port­fo­lio an Rei­se­zie­len und der Fo­kus auf das Ein­tau­chen in die De­sti­na­tion – Stich­wort: „De­sti­na­tion Im­mersion“ – sol­len künf­tig die Ent­wick­lung von Aza­mara kenn­zeich­nen.

Neues Logo (c) Aza­mara

„Un­sere Lei­den­schaft für Land­ex­kur­sio­nen hat dazu ge­führt, dass sich un­ser Pro­gramm in den letz­ten zehn Jah­ren stark wei­ter­ent­wi­ckelt hat – und ge­nau diese Ent­wick­lung macht Aza­mara ein­zig­ar­tig in der Bran­che. Die Land­aus­flüge wer­den durch den Aus­bau an Dienst­leis­tun­gen künf­tig noch er­wei­tert. So­mit war es ein lo­gi­scher Schritt für uns, auch eine An­pas­sung un­se­res Mar­ken­na­mens vor­zu­neh­men“, sagt Larry Pi­men­tel, Prä­si­dent und CEO von Aza­mara.

Für ei­nen erst­klas­si­gen Ser­vice ar­bei­tet Aza­mara mit ei­ni­gen der bes­ten Lu­xus­rei­se­ver­an­stal­ter der Welt zu­sam­men – dar­un­ter Cox & Kings, die 75 Pro­zent der Pro­gramme um­set­zen wer­den. Zur Wahl ste­hen da­bei drei Ka­te­go­rien: „AzAma­zing Jour­neys“, „Land Jour­neys“ und „Stay Lo­cal“:

Pool­deck (c) Aza­mara

- AzAma­zing Jour­neys: Grup­pen von 12 bis 18 Gäs­ten er­kun­den mit er­fah­re­nen Rei­se­lei­tern in drei bis sechs Ta­gen eine Re­gion. Auf sie war­ten da­bei Be­geg­nun­gen mit Ein­hei­mi­schen, „AzAma­zing Mo­ments“ und be­son­dere Un­ter­künfte. So kön­nen die Gäste bei­spiels­weise Orang-Utans in Bor­neo be­su­chen und da­bei in ei­ner Öko-Lodge über­nach­ten.

Auch eine afri­ka­ni­sche Sa­fari oder Auf­ent­halte in den fas­zi­nie­ren­den Land­schaf­ten der bo­li­via­ni­schen Sa­li­nen und der chi­le­ni­schen Ata­cama-Wüste samt Glam­ping im Lu­xus­zelt sind mög­lich. Ei­nige Zug­rei­sen kön­nen auch län­ger als drei bis sechs Tage dau­ern, wenn es etwa in Aus­tra­lien über die Blue Moun­ta­ins in das Lan­des­in­nere geht.

Lobby (c) Aza­mara

- Land Jour­neys: Diese Ka­te­go­rie be­inhal­tet eine Reihe von Städ­ten ent­lang der Rou­ten, die in drei bis sechs Näch­ten ent­deckt wer­den. Der ein­zige Un­ter­schied zu den „AzAma­zing Jour­neys“ sind die Un­ter­künfte, bei de­nen es sich meist nur um Vier-Sterne-Ho­tels han­delt. So wolle Aza­mara auch Gäs­ten mit we­ni­ger Bud­get ein­zig­ar­tige Er­leb­nisse er­mög­li­chen, er­klärt Pi­men­tel. Bei­spiele sind eine Zug­reise durch Nor­we­gen, die in Oslo be­ginnt, und eine Rei­se­route in Süd­ame­rika mit dem Po­ten­zial für Ja­guar-Spot­ting.

- Stay Lo­cal: „Im­mer wie­der be­kla­gen Gäste, dass es ih­nen nicht wirk­lich ge­lingt, die Stadt, in der sie an Bord un­se­rer Schiffe kom­men, nä­her ken­nen zu ler­nen“, weiß Larry Pi­men­tel: „Ih­nen bie­ten wir vor der Kreuz­fahrt zwei oder drei Nächte in der Stadt. Cox & Kings er­le­digt dies für uns in je­dem ein­zel­nen Ein- und Aus­schif­fungs­ha­fen.“ Die Städte, in de­nen die lo­ka­len Auf­ent­halte ver­füg­bar sein wer­den, rei­chen von Ams­ter­dam und Auck­land bis Sant­iago und San Juan auf Pu­erto Rico.

Suite (c) Aza­mara

Im Jahr 2020 wer­den die Gäste von Aza­mara neue Rei­se­ziele wie Süd­afrika, Fran­zö­sisch-Po­ly­ne­sien und Ha­waii nä­her ken­nen ler­nen und dar­über hin­aus Land­pro­gramme bu­chen kön­nen, die sie noch in­ten­si­ver in die De­sti­na­tion bli­cken las­sen.

Ins­ge­samt steu­ern die drei Bou­tique-Schiffe – die Aza­mara Jour­ney, die Aza­mara Quest und die Aza­mara Pur­suit – da­bei 41 neue Hä­fen auf 92 ver­schie­de­nen Rou­ten an. Dar­über hin­aus pro­fi­tie­ren die Gäste von län­ge­ren Lie­ge­zei­ten, 303 Late-Night-Auf­ent­hal­ten, 170 Über­nach­tungs­auf­ent­hal­ten in den Hä­fen so­wie 40 län­ge­ren Ent­de­ckungs­rei­sen, bei de­nen meh­rere Hä­fen in­ner­halb ei­nes Lan­des an­ge­lau­fen wer­den.

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