Norwegen: Havila Capella begibt sich auf ihre Jungfernfahrt

Die Ha­vila Ca­pella hat ihre Jung­fern­fahrt in Nor­we­gen an­ge­tre­ten und ist da­mit das erste neue Schiff auf der klas­si­schen Post­schif­froute zwi­schen Ber­gen und Kir­kenes seit 18 Jah­ren. Der Ge­schäfts­füh­rer von Ha­vila Voy­a­ges, Bent Mar­tini, zeigt sich glück­lich, ein fes­ter Be­stand­teil des täg­li­chen Ver­kehrs ent­lang der nor­we­gi­schen Küste zu wer­den.

Nach der Grün­dung ei­ner neuen Ree­de­rei und dem Bau des ers­ten neuen Schiffs, dem noch drei wei­tere fol­gen wer­den, ist der 12. De­zem­ber 2021 mit dem Start der Jung­fern­fahrt der Ha­vila Ca­pella ein his­to­ri­scher Tag – so­wohl für Ha­vila Voy­a­ges als auch für die Küs­ten­route zwi­schen Ber­gen und Kir­kenes.

Ha­vila Ca­pella vor dem Ter­mi­nal in Ber­gen (c) Ha­vila Voy­a­ges

Die Plug-in-Hy­brid­schiffe von Ha­vila Voy­a­ges  ver­fü­gen über die welt­weit größ­ten Bat­te­rie­pa­kete, die je­mals für Pas­sa­gier­schiffe kon­zi­piert wur­den. Sie wie­gen 86 Ton­nen und ha­ben eine Ka­pa­zi­tät von 6,1 Me­ga­watt­stun­den, was der Leis­tung von 600 Tes­las der Spit­zen­klasse ent­spricht. So wird es mög­lich, vier Stun­den lang ohne Lärm und Emis­sio­nen durch die un­be­rührte Na­tur zu fah­ren.

Die Bat­te­rien sind aber nur eine von vie­len Maß­nah­men, mit de­nen die Schiffe den NOX-Aus­stoß um rund 90 Pro­zent und den CO2-Aus­stoß um rund 25 Pro­zent sen­ken. Das Ver­pfle­gungs­kon­zept an Bord, bei dem es keine Buf­fets gibt und die Gäste zu al­len Mahl­zei­ten per­sön­lich an ih­ren Ti­schen be­dient wer­den, be­deu­tet auch, dass Ha­vila Voy­a­ges die Le­bens­mit­tel­ab­fälle um ins­ge­samt 60 Ton­nen pro Jahr re­du­zie­ren kann.

www.havilavoyages.com

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