Lindblad Expeditions: Premiere für Flüge in die Antarktis

Zum ers­ten Mal in sei­ner Ge­schichte hat Na­tio­nal Geo­gra­phic – Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons Hin- und Rück­flüge zwi­schen Pu­erto Na­ta­les in Chile und King Ge­orge Is­land in der Ant­ark­tis durch­ge­führt. Mit fast 60 Jah­ren Er­fah­rung in der Er­for­schung des Wei­ßen Kon­ti­nents be­weist das Un­ter­neh­men mit ei­ner his­to­ri­schen Ab­fahrt, dass es im­mer noch mehr zu ent­de­cken gibt.

Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons ist der erste und ein­zige Ex­pe­di­ti­ons­kreuz­fahrt­ver­an­stal­ter, der Flüge von und nach Pu­erto Na­ta­les – dem Tor zum be­rühm­ten Tor­res del Paine Na­tio­nal­park in Pa­ta­go­nien – an­bie­tet. Die Gäste der ers­ten zehn­tä­gi­gen Ex­pe­di­tion „Ant­ar­c­tica Di­rect: Sail and Fly the Drake Pas­sage“ mach­ten ein Grup­pen­foto vor der im Fest­eis ge­park­ten Na­tio­nal Geo­gra­phic Ex­plo­rer.

Die Er­öff­nungs­flüge mar­kier­ten den Be­ginn der al­ler­ers­ten „Ant­ar­c­tica Di­rect: Fly the Drake Pas­sage Ex­pe­di­tion“ und den Ab­schluss der al­ler­ers­ten „Ant­ar­c­tica Di­rect: Sail and Fly the Drake Pas­sage Ex­pe­di­tion“ – beide an Bord der Na­tio­nal Geo­gra­phic Ex­plo­rer. Die Rou­ten sind Teil ei­ner brand­neuen Reihe von kür­ze­ren Ex­pe­di­tio­nen, die eine oder beide See­pas­sa­gen zwi­schen Süd­ame­rika und der Ant­ark­tis ver­mei­den und gleich­zei­tig die wert­volle Zeit auf dem Wei­ßen Kon­ti­nent bei­be­hal­ten oder so­gar ver­län­gern.

Der Ab­schluss die­ser Hin- und Rück­flüge ist auch ein Mei­len­stein für Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons. Der Be­trei­ber von Na­tio­nal Geo­gra­phic – Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons wurde von der Fa­mi­lie des Pio­niers des Ant­ark­tis-Tou­ris­mus, Lars-Eric Lind­blad, ge­grün­det. Er lei­tete 1966 die erste nicht-wis­sen­schaft­li­che Zi­vil­ex­pe­di­tion auf den Kon­ti­nent.

Sven-Olof Lind­blad, Grün­der und CEO von Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons, sagte in sei­ner An­spra­che an die Gäste wäh­rend des ers­ten Rück­flugs nach Pu­erto Na­ta­les, dass schon seit Jah­ren über­legt wurde, die Flug­op­tion an­zu­bie­ten, man aber be­sorgt ge­we­sen sei we­gen der Häu­fig­keit der Flug­aus­fälle. In den letz­ten Jah­ren hät­ten die Part­ner von Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons al­ler­dings mehr Er­fah­rung ge­sam­melt und die Zu­ver­läs­sig­keit habe sich deut­lich ver­bes­sert.

Seit 1966 bringt Lind­blad zi­vile Ent­de­cker auf den wei­ßen Kon­ti­nent, um die Wun­der, die Schön­heit und die un­glaub­li­che Tier­welt die­ses au­ßer­ge­wöhn­li­chen Or­tes zu er­le­ben. Vor der Vor­stel­lung der neuen Ant­ar­c­tica Di­rect-Rei­se­rou­ten zum An­fang die­ses Jah­res dau­erte eine tra­di­tio­nelle Ant­ark­tis­reise mit Na­tio­nal Geo­gra­phic – Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons durch­schnitt­lich zwölf Tage.

Heute bie­tet Lind­blad Ex­pe­di­ti­ons elf ein­zig­ar­tige Rei­se­rou­ten an Bord von vier Schif­fen an, die die Re­gion jähr­lich be­fah­ren. Dazu ge­hö­ren die Na­tio­nal Geo­gra­phic Ex­plo­rer und die Na­tio­nal Geo­gra­phic Orion, die ex­klu­siv acht‑, neun- und zehn­tä­gige Ex­pe­di­tio­nen mit Hin- und Rück­flug un­ter­neh­men. Dazu kommt noch eine zehn­tä­gige Route, die mit dem Schiff von Süd­ame­rika star­tet und mit dem Flug von der King Ge­orge In­sel be­en­det wird.

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