Norwegian Sun kollidiert mit einem Eisberg in Alaska

Die Nor­we­gian Sun ist bei dich­tem Ne­bel auf dem Weg zum Hub­bard Glet­scher in Alaska mit ei­nem Eis­berg kol­li­diert. Das Schiff von Nor­we­gian Cruise Line sagte dar­auf­hin den Be­such des nächs­ten Ha­fens ab und fuhr di­rekt nach Ju­neau, um dort den Scha­den zu be­gut­ach­ten.

Der Rest der neun­tä­gi­gen Kreuz­fahrt mit ge­plan­ten Stopps in Ket­chi­kan und Vic­to­ria wurde schließ­lich ab­ge­sagt. Die Nor­we­gian Sun kehrte mit stark re­du­zier­ter Ge­schwin­dig­keit di­rekt zum Aus­gangs­ha­fen in Se­at­tle zu­rück, wo die Gäste das Schiff ver­las­sen konn­ten.

[expander_​maker id=„1“ more=„LESEN SIE MEHR“ less=„ZURÜCK“]

Laut Nor­we­gian Cruise Line war die Nor­we­gian Sun wei­ter­hin voll funk­ti­ons­tüch­tig. Ganz ohne Schä­den dürfte das Schiff den Zwi­schen­fall aber den­noch nicht über­stan­den ha­ben, denn die nächste und über­nächste Alaska-Kreuz­fahrt mit Start am 30. Juni und am 5. Juli 2022 wur­den in­zwi­schen ab­ge­sagt – laut Ree­de­rei eine „Vor­sichts­maß­nahme“.

Kleine Eis­berge bis zur Größe ei­nes Last­wa­gens sind in der Re­gion, in der die Nor­we­gian Sun un­ter­wegs war, re­la­tiv häu­fig. Sie ra­gen oft nicht mehr als ei­nen Me­ter aus dem Was­ser und sind da­her auch bei gu­ter Sicht nicht im­mer recht­zei­tig zu er­ken­nen. Auch das Schiffs­ra­dar „über­sieht“ sie ge­le­gent­lich.

Hub­bard Glet­scher in Alaska (c) pix­a­bay

Die Nor­we­gian Sun war laut Be­rich­ten von Pas­sa­gie­ren we­gen des äu­ßerst dich­ten Ne­bels er­heb­lich lang­sa­mer ge­wor­den, konnte den Zu­sam­men­stoß aber trotz­dem nicht ver­hin­dern. Im Un­ter­schied zur „Ti­ta­nic“ ist es al­ler­dings bei mo­der­nen Kreuz­fahrt­schiffe höchst un­wahr­schein­lich, dass sie eine Kol­lis­sion mit ei­nem Eis­berg in ernste Schwie­rig­kei­ten bringt.

www.ncl.com

[/​expander_​maker]

Holen Sie sich unseren Newsletter!

Die mobile Version verlassen