HX Expeditions: Bildungsprogramm mit Universität von Tasmanien
HX Expeditions baut die Partnerschaft mit der Universität von Tasmanien (UTAS) und deren Institut für Marine and Antarktische Studien (IMAS) über ein Bildungsprogramm weiter aus. Die geplante Erweiterung beginnt 2026 mit neuen Einführungskursen für Arktis-Destinationen und umfasst Programme für Alaska, die kanadische Arktis, Grönland, Island, die Nordwest-Passage und Spitzbergen oder Svalbard.
Im Jubiläumsjahr seines 130-jährigen Bestehens erweitert HX damit das erfolgreiche Bildungsangebot bis nach Spitzbergen, dorthin, wo das Unternehmen bereits 1896 die erste Expeditionskreuzfahrt unternahm.
Die Kooperation baut auf dem preisgekrönten Antarktis-Vorbereitungskurs von HX und UTAS auf, dem ersten universitären Programm weltweit, das Reisende vor einer Antarktisexpedition wissenschaftlich und nachhaltig auf ihr Abenteuer vorbereitet. Nach dem großen Erfolg des Programms wird das Konzept nun zu einem umfassenden Pol-zu-Pol-Lernangebot weiterentwickelt, das alle Destinationen von HX umfasst.
Das Programm startete 2024 mit einem kostenlosen Einführungskurs und wurde im vergangenen Monat um Teil 2 erweitert, ein vertiefendes Modul zu Antarktisforschung und Nachhaltigkeit, das erstmals auch Universitäts-Credits ermöglicht. Bereits 933 Gäste haben das Programm abgeschlossen, ein deutliches Zeichen für das wachsende Interesse an Bildungsreisen und nachhaltigem Entdeckergeist.
Ausgezeichnet bei den Seatrade Europe Awards für die Neudefinition verantwortungsvoller Expeditions-Seereisen, verbindet die Initiative transformative Reiseerlebnisse mit wissenschaftlicher Expertise und nachhaltiger Wissensvermittlung.
Eine neue Dimension des Lernens
Die Einführung des HX-UTAS-Vorbereitungsprogramms für alle HX Reiseziele markiert die nächste Entwicklungsstufe der Partnerschaft zwischen HX und UTAS. Die Planung für Einführungskurse zu Grönland, Alaska, der Nordwest-Passage und der kanadischen Arktis ist bereits im Gange, Kurse zu Island und Spitzbergen folgen. Der Start ist für 2026 vorgesehen, vorbehaltlich finaler Abstimmungen. Entwickelt werden die Kurse von führenden Wissenschaftern der Universität von Tasmanien und des IMAS in enger Zusammenarbeit mit Dr. Verena Meraldi, Wissenschaftliche Leiterin von HX.
Die Online-Kurse kombinieren interaktive Inhalte, Live-Sessions und Expertenwissen zu einem flexiblen Lernerlebnis, das Reisende weltweit bereits vor ihrer Expedition absolvieren können. Weitere Kooperationen mit internationalen Universitäten sollen künftig regionale Lerninhalte ergänzen.
Themen der Arktis-Kurse
- Einführung in die Region
- Ökosysteme der Arktis
- Charakteristische Tierarten
- Verantwortungsvoller Tourismus
Das von der Universität entwickelte Programm verbindet immersives Lernen mit realen Erlebnissen. Nach Abschluss erhalten Teilnehmende ein offizielles Zertifikat der Universität von Tasmanien. Die neuen Vorbereitungskurse ergänzen das bestehende Wissenschafts- und Bildungsprogramm an Bord der HX Schiffe.
Verantwortungsvolle Entdeckungen mit Wissen und Weitblick
Iain McNeill, Chief Operating Officer von HX, ergänzt, dass diese Zusammenarbeit das Expeditionsreisen nachhaltig verändert. Indem Entdeckungsreisen mit strukturiertem, universitär fundiertem Lernen verbunden werden, werden die Gäste befähigt, zu bewussten Botschaftern unseres Planeten zu werden. Damit werde die führende Rolle von HX im wissenschaftlich fundierten, verantwortungsvollen Reisen unterstrichen.
„Der Erfolg unseres Antarktis-Programms hat gezeigt, wie groß das Interesse von Reisenden ist, die Welt, die sie erkunden, wirklich zu verstehen. Die Ausweitung dieser Lernangebote auf alle HX Destinationen ermöglicht unseren Gästen eine tiefere, bedeutsamere Verbindung zu den Regionen, die sie besuchen.“
Dr. Verena Meraldi, Wissenschaftliche Leiterin bei HX
Professor Nicole Webster, Executive Director des Instituts für Meeres- und Antarktisstudien, hält fest, dass die weltweite Ausweitung der Partnerschaft mit HX das gemeinsame Engagement für Bildung, Nachhaltigkeit und Wissenschaft widerspiegelt. Gemeinsam werden die entlegensten Regionen der Erde in lebendige Klassenzimmer verwandelt, in denen die Reisenden ihr Verständnis vertiefen und zum globalen Nachhaltigkeitsbewusstsein beitragen können.









