Hapag-Lloyd Cruises

Hapag-Lloyd Cruises: Verpflichtender Corona-Test für alle Gäste

Seit Ende Juli sind die Schiffe von Ha­pag-Lloyd Crui­ses wie­der un­ter­wegs – durch den Nord-Ost­see-Ka­nal, in der Dä­ni­schen Süd­see oder zu den skan­di­na­vi­schen Schä­ren­gär­ten. Der kon­trol­lierte Neu­start scheint ge­lun­gen. Trotz­dem er­wei­tert die Lu­xu­re­e­de­rei ihre um­fang­rei­chen Si­cher­heits­maß­nah­men und führt auf al­len Kreuz­fahr­ten ab 15. Sep­tem­ber 2020 ei­nen ver­pflich­ten­den PCR-Test für alle Gäste ein.

So wie TUI Crui­ses ko­ope­riert auch Ha­pag-Lloyd Crui­ses bei den PCR-Tests mit den deut­schen He­lios-Kli­ni­ken. Mit ei­nem Gut­schein, den sie mit den Bu­chungs­un­ter­la­gen er­hal­ten und am Emp­fang vor­le­gen, kön­nen sich die Kun­den an ei­nem der 86 He­lios-Stand­orte in ganz Deutsch­land kos­ten­los tes­ten las­sen. Eine Ter­min­ver­ein­ba­rung ist nicht er­for­der­lich. Erst mit ei­nem ne­ga­ti­ven Test­ergeb­nis sind die Gäste „re­ady for boar­ding“. He­lios teilt diese In­for­ma­tion di­rekt mit Ha­pag-Lloyd Crui­ses.

Eu­ropa (c) Ha­pag-Lloyd Crui­ses

Das Er­geb­nis des mo­le­ku­lar­bio­lo­gi­schen Co­vid-19-Tests darf beim Boar­ding nicht äl­ter als 48 Stun­den sein. Liegt ein Wo­chen­ende vor der Ab­reise, wird die Frist auf 72 Stun­den ver­län­gert. Al­ter­na­tiv kön­nen die Gäste auch in­di­vi­du­ell ei­nen PCR-Test durch­füh­ren las­sen und das ne­ga­tive Er­geb­nis beim Boar­ding vor­le­gen. Für die ent­stan­de­nen Kos­ten er­hal­ten sie dann 50 Euro als Bord­gut­ha­ben. Für Gäste aus Ös­ter­reich und der Schweiz über­nimmt Ha­pag-Lloyd Crui­ses die in­di­vi­du­el­len Test­kos­ten kom­plett.

„Wir ge­stal­ten un­se­ren Neu­start ver­ant­wor­tungs­be­wusst, sehr kon­trol­liert und schritt­weise. Da­bei ge­hen wir über die be­hörd­li­chen Be­stim­mun­gen zum Schutz un­se­rer Gäste und Crew hin­aus. Die Ko­ope­ra­tion mit den He­lios Kli­ni­ken stellt ei­nen wert­vol­len neuen Be­stand­teil un­se­res be­reits sehr um­fas­sen­den Prä­ven­ti­ons­kon­zep­tes dar, das wir ste­tig und mit Blick auf die dy­na­mi­sche Ent­wick­lung ak­tua­li­sie­ren“, er­klärt Karl J. Po­jer, CEO von Ha­pag-Lloyd Crui­ses.

Eu­ropa 2 (c) Ha­pag-Lloyd Crui­ses

Be­son­ders stolz ist er da­bei auf die Zu­frie­den­heits­werte und Wei­ter­emp­feh­lungs­rate der Gäste, die ak­tu­ell bei durch­schnitt­lich 94 Pro­zent lie­gen: „Ob eine Fahrt zu den Schä­ren­gär­ten Skan­di­na­vi­ens, der di­rekte Blick auf die kleine Meer­jung­frau in Ko­pen­ha­gen vom Zo­diac oder Ba­den im Meer von der bord­ei­ge­nen Ma­rina – Mo­mente wie diese ha­ben in den ver­gan­ge­nen Wo­chen ge­zeigt, dass ex­klu­sive Ur­laubs­er­leb­nisse auch mit um­fang­rei­chen Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men mög­lich sind“, so Po­jer.

Zum Prä­ven­ti­ons- und Hy­gie­ne­kon­zept von Ha­pag-Lloyd Crui­ses ge­hö­ren ne­ben den ver­pflich­ten­den Test für Gäste und Crew un­ter an­de­rem ein ge­staf­fel­tes Boar­ding, täg­li­che Tem­pe­ra­tur­kon­trol­len so­wie eine re­du­zierte Pas­sa­gier­ka­pa­zi­tät von 60 Pro­zent. Jede Reise wird durch qua­li­fi­zier­tes me­di­zi­ni­sches Per­so­nal be­glei­tet. Das Bord­hos­pi­tal ist da­bei auch mit ei­nem La­bor aus­ge­stat­tet, mit dem sich Vi­rus­er­kran­kun­gen wie Co­vid-19 er­ken­nen las­sen.

Kalt­ne­bel­ge­räte sor­gen für eine flä­chen­de­ckende Grund­rei­ni­gung von Ka­bi­nen, Sui­ten und öf­fent­li­chen Be­rei­chen. Sollte es im Falle ei­nes me­di­zi­ni­schen Not­falls den­noch er­for­der­lich sein, in ein Kran­ken­haus an Land ge­bracht wer­den zu müs­sen, ko­ope­riert Ha­pag-Lloyd Crui­ses mit ei­nem spe­zia­li­sier­ten Dienst­leis­ter. Die­ser stellt die pro­fes­sio­nelle me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung an Land si­cher und über­nimmt bei Be­darf auch den Rück­trans­port ins Hei­mat­land.

Han­sea­tic In­spi­ra­tion (c) Ha­pag-Lloyd Crui­ses

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Wolfgang Tropf

Wolfgang ist seit 25 Jahren als Reisejournalist tätig. 2013 gründete er das Online-Reisemagazin travel4news. Nach mehr als 110 Kreuzfahrten auf rund 60 verschiedenen Schiffen kennt er die Produkte aller wichtigen Kreuzfahrtlinien aus eigener Erfahrung. Der Start von cruise4news im Jahr 2019 war da nur ein logischer Schritt.
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