Oceania Cruises

Oceania Cruises: Zwölf neue Culinary Discovery Tours 2025

Ocea­nia Crui­ses wird 2025 zwölf neue Cu­linary Dis­co­very Tours an­bie­ten, die ein­zig­ar­tige ku­li­na­ri­sche Er­leb­nisse an fas­zi­nie­ren­den Or­ten welt­weit er­mög­li­chen. In Eu­ropa kön­nen die Gäste in Ams­ter­dam, Bel­fast, In­ver­g­or­don, Va­len­cia und Val­letta mit ei­nem Koch auf ku­li­na­ri­sche Ent­de­ckungs­reise ge­hen.

Auch in Asien er­wei­tert Ocea­nia Crui­ses das An­ge­bot mit drei neuen Op­tio­nen für Ja­pan, mit Stopps in Kobe, Kochi und Shi­mizu, so­wie in Busan in Süd­ko­rea. In Nord­ame­rika er­war­ten die Fein­schme­cker neue Tou­ren in Ha­li­fax, Qué­bec City und Vic­to­ria, die re­gio­nale Spe­zia­li­tä­ten und kul­tu­relle High­lights in den Mit­tel­punkt stel­len. Da­mit bie­tet Ocea­nia Crui­ses nun ins­ge­samt 46 Cu­linary Dis­co­very Tours an, die auf den vier grö­ße­ren Schif­fen Ma­rina, Ri­viera, Vista und Al­lura an­ge­bo­ten wer­den.

(c) Ocea­nia Crui­ses

Die ku­li­na­ri­schen Ent­de­ckungs­tou­ren sind ein in­te­gra­ler Be­stand­teil des re­nom­mier­ten ku­li­na­ri­schen Pro­gramms der Ree­de­rei, zu dem auch das Cu­linary Cen­ter ge­hört. Die Koch­schule auf See bie­tet un­ver­gleich­li­che Er­fah­run­gen für Fein­schme­cker, die et­was ler­nen und ver­schie­dene Kul­tu­ren über das Es­sen er­kun­den möch­ten.

Jede Cu­linary Dis­co­ver Tour ist auf 18 Gäste be­grenzt und wird von ei­nem Team aus er­fah­re­nen Koch­leh­rern von Ocea­nia Crui­ses ge­lei­tet. Die Tou­ren ge­hen über das tra­di­tio­nelle Sight­see­ing hin­aus und bie­ten Zu­gang zu lo­ka­len Märk­ten, re­nom­mier­ten Re­stau­rants und Koch­kur­sen, so­wohl an Bord als auch an Land.

Cu­linary Cen­ter (c) Ocea­nia Crui­ses

Von der Su­che nach wil­den Mee­res­kräu­tern an der Küste von Bel­fast bis hin zu ei­ner Plant-To-Plate Mahl­zeit in ei­nem Ams­ter­da­mer Ge­wächs­haus, wo die Zu­ta­ten erst kurz vor dem Ver­zehr ge­ern­tet wer­den, ge­ben diese Tou­ren den Rei­sen­den ei­nen in­ti­men Ein­blick in das Le­ben vor Ort, ge­se­hen durch die Brille der Ku­li­na­rik und ih­res Ein­flus­ses auf Kul­tur und Ge­mein­schaft.

In Ja­pan kön­nen die Gäste in Kobe vor ei­nem Tepp­an­yaki-Schmaus mit Wa­gyu-Rind­fleisch die Prä­zi­sion der tra­di­tio­nel­len Mes­ser­her­stel­lung er­le­ben oder in Kochi die Tech­nik des An­bra­tens von Bo­nito über of­fe­ner Flamme meis­tern, ein fas­zi­nie­ren­des Zu­sam­men­spiel von Hand­werks­kunst und Ku­li­na­rik.

Cu­linary Cen­ter-Chef­kö­chin Kath­ryn Kelly (c) Ocea­nia Crui­ses

Chef­kö­chin Kath­ryn Kelly, Di­rec­tor of Cu­linary En­rich­ment bei Ocea­nia Crui­ses, ist die Grün­de­rin und trei­bende Kraft hin­ter dem Cu­linary Cen­ter und die Haupt­ar­chi­tek­tin des um­fang­rei­chen An­ge­bots an Cu­linary Dis­co­very Tours.

„Un­sere Tou­ren bie­ten ei­nen Ein­blick in lo­kale Märkte, Hand­werks­kunst und Tra­di­tio­nen. Es er­mög­licht den Gäs­ten, ein Stück des Rei­se­ziels mit nach Hause zu neh­men – nicht nur in ih­ren Er­in­ne­run­gen, son­dern auch durch Fä­hig­kei­ten und Re­zep­ten, die sie un­ter­wegs er­ler­nen.”

Chef­kö­chin Kath­ryn Kelly, Di­rec­tor of Cu­linary En­rich­ment bei Ocea­nia Crui­ses

Kobe: Neue ku­li­na­ri­sche Reise durch Kobe ge­führt von ei­nem Koch (6 Stun­den)
Hier be­kom­men die Teil­neh­mer ei­nen Ein­blick in die Kunst der tra­di­tio­nel­len ja­pa­ni­schen Mes­ser­her­stel­lung, wo er­fah­rene Kunst­hand­wer­ker Klin­gen in ver­schie­de­nen For­men und Grö­ßen schmie­den, ab­ge­stimmt auf ihre je­wei­lige Ver­wen­dung. So gilt die San­toku-Klinge als viel­sei­ti­ges All­zweck­mes­ser, wäh­rend das Su­ji­hiki be­son­ders für das Schnei­den von Fleisch wie Rind­fleisch ge­eig­net ist. An­schlie­ßend zei­gen er­fah­rene Kö­che, wie sie mit die­sen Prä­zi­si­ons­werk­zeu­gen ein meis­ter­haf­tes Abend­essen zu­be­rei­ten. Nach die­ser Ein­füh­rung in die Mes­ser­her­stel­lung bie­tet sich die Ge­le­gen­heit, im Teppan Grill Ke­yaki zu spei­sen, ei­nem Re­stau­rant im 18. Stock mit be­ein­dru­cken­dem Blick auf die mit­tel­al­ter­li­che Burg von Osaka.

Cu­linary Cen­ter (c) Ocea­nia Crui­ses

Busan: Koch-ge­führte Busan-Märkte-Tour (4 Stun­den)
Für die Zu­be­rei­tung tra­di­tio­nel­ler ko­rea­ni­scher Ge­richte an Bord führt der Koch­leh­rer die Gäste über zwei lo­kale Märkte, um nach Zu­ta­ten zu su­chen. Der erste Halt ist der le­gen­däre Ja­gal­chi Fisch­markt. Die­ser Markt am Was­ser ist der größte sei­ner Art in Ko­rea. Beim Durch­stö­bern der schein­bar end­lo­sen Stände fin­det man jede er­denk­li­che Mee­res­krea­tur, dar­un­ter le­bende Aale, See­schei­den und Ro­chen, die den Stechro­chen äh­neln. An­hand ei­ner „Mee­res­früchte-Schatz­karte“ kön­nen die Gäste diese ein­zig­ar­ti­gen lo­ka­len Ex­em­plare iden­ti­fi­zie­ren und ab­ha­ken. Nach dem Rund­gang über den Mee­res­früch­te­markt wird der Gukje-Markt be­sucht, der für seine in­ter­na­tio­nale Aus­wahl an Gour­met-Zu­ta­ten be­kannt ist. Im An­schluss geht es zum Schiff zu­rück, um au­then­ti­sche ko­rea­ni­sche Ge­richte zu­zu­be­rei­ten.

Bel­fast: Koch-ge­führte Tour zu den Küs­ten­ge­schmä­ckern von County Down (4 ½ Stun­den)
Der ört­li­che Kü­chen­chef Paul Cun­ning­ham, be­kannt aus der BBC-Koch­se­rie „Great Bri­tish Menu“, führt die Gäste ent­lang der Küste, um mehr über die re­gio­na­len Zu­ta­ten zu er­zäh­len. Da­bei kön­nen Mu­scheln und Aus­tern pro­biert und in ei­nem na­he­ge­le­ge­nen Re­stau­rant seine Mee­res­früch­te­suppe ge­nos­sen wer­den. Ein Pint Guin­ness oder ein an­de­res Stout run­det das Es­sen per­fekt ab. An­schlie­ßend wird eine Fo­to­pause bei den ma­le­ri­schen Rui­nen von Dundrum Castle ein­ge­legt, ei­nem Wahr­zei­chen aus dem 13. Jahr­hun­dert.

Cu­linary Cen­ter (c) Ocea­nia Crui­ses

Ha­li­fax: Vom Kü­chen­chef ge­führte Tour Ci­der & Chow­der (3 Stun­den)
Die Tour gibt ei­nen Ein­blick in den „Chow­der Trail“ und die Ci­der-Trends, die die mo­derne ku­li­na­ri­sche Szene in Nova Sco­tia prä­gen. Nach dem Ver­las­sen des Schiffs tref­fen sich die Teil­neh­mer mit ei­nem orts­kun­di­gen Gour­met-Füh­rer, um im Schank­raum ei­nes tra­di­tio­nel­len Ap­fel­wein­her­stel­lers Halt zu ma­chen. Dort wird eine Aus­wahl von vier sehr un­ter­schied­li­chen Ap­fel­wei­nen ser­viert, die sai­so­nal oder ganz­jäh­rig ge­nos­sen wer­den kön­nen, aber auch als Ba­sis für Cock­tails wie den Ap­ple Spice die­nen, ein Mix aus ge­würz­tem Ap­fel­wein, Ing­wer-Kom­bu­cha und Zimt­li­kör. Wei­tere Op­tio­nen sind ein al­ko­hol­freier Cr­an­berry-Cidre und ein Was­ser­me­lo­nen-Cidre-Mi­mosa. Ein kur­zer Spa­zier­gang führt zu ei­nem be­rühm­ten lo­ka­len Re­stau­rant im tren­di­gen Dart­mouth-Vier­tel, wo die Gäste den Kö­chen bei der Zu­be­rei­tung ver­schie­de­ner Ge­richte von ih­ren re­ser­vier­ten Sitz­plät­zen aus zu­se­hen kön­nen.

In­ver­g­or­don: Schatz­su­che mit Koch & Schot­ti­scher Koch­kurs an Bord (4 Stun­den)
In In­ver­g­or­don wer­den Zu­ta­ten ein­ge­kauft, die tra­di­tio­nell in ei­ner klas­si­schen schot­ti­schen Suppe ver­wen­det wer­den. Die Cul­len Sk­ink, be­nannt nach dem na­he­ge­le­ge­nen Dorf Cul­len, ist eine Suppe mit Schell­fisch, de­ren Name auch für das Fleisch aus den Vor­der­bei­nen ei­nes Rin­des steht. Beim Ein­kauf von Schell­fisch und wei­te­ren Pro­duk­ten bei Ge­orge Cockb­urn & Son kön­nen die Gäste das preis­ge­krönte Hag­gis des Metz­gers pro­bie­ren, ein wei­te­res tra­di­tio­nel­les schot­ti­sches Ge­richt. Das Ge­müse für die Suppe wird bei Black Isle aus­ge­wählt, ei­ner Bio-Braue­rei, die auch an­dere Bio­pro­dukte an­baut. An­schlie­ßend tref­fen sich die Teil­neh­mer wie­der an Bord, um die Zu­be­rei­tung der Suppe zu er­ler­nen.

Cu­linary Tour (c) Ocea­nia Crui­ses

Val­letta: Koch-ge­führte Tour zu den hand­werk­li­chen Schät­zen Mal­tas (3 Stun­den)
Die­ses sorg­fäl­tig zu­sam­men­ge­stellte Er­leb­nis in ei­ner klei­nen Gruppe führt die Gäste in die mal­te­si­sche Kü­che ein, wäh­rend sie in ei­ner be­ein­dru­cken­den Grotte, die vor Jahr­zehn­ten in ein Re­stau­rant um­ge­wan­delt wurde, tra­di­tio­nell her­ge­stellte Le­bens­mit­tel pro­bie­ren. Eine kurze, aber land­schaft­lich reiz­volle Fahrt ins Lan­des­in­nere bringt die Rei­sen­den nach Ra­bat, wo sie zu­nächst eine Bä­cke­rei be­su­chen, die sich seit Ge­ne­ra­tio­nen im Be­sitz der­sel­ben Fa­mi­lie be­fin­det. Der Bä­cker zeigt, wie tra­di­tio­nel­les mal­te­si­sches Brot her­ge­stellt wird und lädt die Gäste ein, bei der Zu­be­rei­tung ei­nes Lai­bes mit­zu­hel­fen und ein Brot di­rekt aus dem Ofen zu pro­bie­ren. Wei­tere lo­kale Spe­zia­li­tä­ten gibt es in der Grotto Ta­vern, die in ei­ner Höhle un­ter­ge­bracht ist, und im Zwei­ten Welt­krieg als Bun­ker diente. In die­ser un­ge­wöhn­li­chen Um­ge­bung kön­nen die Gäste dem Koch bei der Zu­be­rei­tung von Pas­tizzi, ei­nem mit Ri­cotta oder Cur­ry­erb­sen ge­füll­ten Blät­ter­teig, zu­se­hen und an­schlie­ßend Kost­pro­ben ge­nie­ßen. Als Bei­lage wer­den lo­kale Kä­se­sor­ten wie Gbe­jna und eine spe­zi­elle To­ma­ten­paste zum Be­strei­chen von Brot an­ge­bo­ten. Auch mal­te­si­sche Weine, dar­un­ter ein ru­bin­ro­ter Mel­qart, wer­den ser­viert.

www.OceaniaCruises.com

Elisabeth Kapral

Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für cruise4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat in den letzten 15 Jahren mehr als 80 Kreuzfahrten mit den verschiedensten Reedereien unternommen.
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