Carnival

Carnival Corporation spendet erstmals Lebensmittel für Lateinamerika

Die Car­ni­val Cor­po­ra­tion ist das erste Kreuz­fahrt­un­ter­neh­men, das for­melle Ver­ein­ba­run­gen über Le­bens­mit­tel­spen­den mit Or­ga­ni­sa­tio­nen un­ter­zeich­net und sein Pro­gramm zur Spende fri­scher Le­bens­mit­tel erst­mals nach La­tein­ame­rika bringt.

Das welt­weit größte Kreuz­fahrt­un­ter­neh­men hat eine Reihe his­to­ri­scher Ab­sichts­er­klä­run­gen mit Le­bens­mit­tel­ban­ken und kom­mu­na­len Part­nern in Me­xiko, Hon­du­ras und der Do­mi­ni­ka­ni­schen Re­pu­blik un­ter­zeich­net. Die an den Ver­ein­ba­run­gen be­tei­lig­ten Le­bens­mit­tel­ban­ken sind Teil des Glo­bal Food­Ban­king Net­work, ei­ner an­ge­se­he­nen in­ter­na­tio­na­len Al­li­anz.

Big Chi­cken (c) Car­ni­val Cruise Line

Das Le­bens­mit­tel­spen­den­pro­gramm der Car­ni­val Cor­po­ra­tion lei­tet über­schüs­sige zu­be­rei­tete und nicht ser­vierte Mahl­zei­ten von den Schif­fen des Un­ter­neh­mens an ein wach­sen­des Netz­werk ver­trau­ens­wür­di­ger lo­ka­ler Part­ner wei­ter, die diese an be­dürf­tige Fa­mi­lien und Ge­mein­den ver­tei­len.

„Die Aus­wei­tung un­se­res Es­sens­spen­den­pro­gramms auf La­tein­ame­rika ist ein wich­ti­ger Schritt, um den fan­tas­ti­schen Hä­fen und Rei­se­zie­len et­was zu­rück­zu­ge­ben, die un­sere Gäste herz­lich in ih­ren Ge­mein­den will­kom­men hei­ßen und ihre Be­su­che so un­ver­gess­lich ma­chen. Un­ser Ziel ist es, Fa­mi­lien und Kin­dern, die mög­li­cher­weise nicht je­den Tag eine warme Mahl­zeit zu sich neh­men kön­nen, mit ge­sun­den und le­cke­ren Mahl­zei­ten zu ver­sor­gen, die wir zu­be­rei­tet, aber nicht an Bord ser­viert ha­ben. Wir sind un­se­ren Part­nern in Me­xiko, Hon­du­ras und der Do­mi­ni­ka­ni­schen Re­pu­blik dank­bar, die dies er­mög­licht ha­ben.“

Vicky Rey, Vi­ze­prä­si­den­tin für Re­gie­rungs­an­ge­le­gen­hei­ten für La­tein­ame­rika bei Car­ni­val Cor­po­ra­tion

Als Teil der „Less Left Over”-Strategie des Un­ter­neh­mens zur Re­du­zie­rung von Le­bens­mit­tel­ab­fäl­len ma­xi­miert das Pro­gramm die Ver­wen­dung hoch­wer­ti­ger über­schüs­si­ger Mahl­zei­ten, um die Er­näh­rungs­un­si­cher­heit in den Ge­mein­den, in de­nen es eta­bliert ist, zu be­kämp­fen. Durch die Er­wei­te­rung auf drei neue Hä­fen wird das Pro­gramm nun an 19 De­sti­na­tio­nen welt­weit durch­ge­führt.

In Me­xiko un­ter­zeich­nete die Car­ni­val Cor­po­ra­tion eine Ver­ein­ba­rung mit Ban­cos de Ali­mentos de Me­xico. Im Rah­men die­ser Zu­sam­men­ar­beit wer­den die Mahl­zei­ten zu­nächst im Rah­men ei­nes Pi­lot­pro­gramms ver­teilt, das vor­aus­sicht­lich in En­senada ge­star­tet und dann auf an­dere Orte mit Le­bens­mit­tel­ban­ken und An­lauf­hä­fen der Car­ni­val Cruise Line aus­ge­wei­tet wird.

Me­xi­ka­ni­scher Abend im The Gate­way (c) Car­ni­val Cruise Line

In Hon­du­ras un­ter­zeich­nete die Car­ni­val Cor­po­ra­tion eine Ver­ein­ba­rung mit Bür­ger­meis­ter Ron McNab von Roa­tán. Im Rah­men die­ser Part­ner­schaft wer­den nicht ser­vierte fer­tige Ge­richte und über­schüs­sige Zu­ta­ten von Schif­fen der Car­ni­val Cruise Line an Schu­len, Kran­ken­häu­ser und ge­mein­nüt­zige Or­ga­ni­sa­tio­nen in ganz Roa­tán ver­teilt.

In der Do­mi­ni­ka­ni­schen Re­pu­blik hat Car­ni­val Cor­po­ra­tion Ver­ein­ba­run­gen mit der ka­tho­li­schen Diö­zese Pu­erto Plata und der Banco de Ali­mentos Repú­b­lica Do­mi­ni­cana un­ter­zeich­net. Im Rah­men die­ser Part­ner­schaft wer­den Mahl­zei­ten an Schu­len, Kran­ken­häu­ser und ge­mein­nüt­zige Or­ga­ni­sa­tio­nen in ganz Pu­erto Plata ver­teilt, wo­bei die Le­bens­mit­tel­bank ihr Fach­wis­sen zur Un­ter­stüt­zung der Um­set­zung und lo­ka­len Ver­tei­lung zur Ver­fü­gung stellt.

Das Pro­gramm der Car­ni­val Cor­po­ra­tion zur Spende von über­schüs­si­gen Mahl­zei­ten und Le­bens­mit­teln wurde 2017 durch ihre Kreuz­fahrt­li­nie Costa Crui­ses in Zu­sam­men­ar­beit mit der Le­bens­mit­tel­bank-Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­tion Fon­da­zione Banco Ali­men­tare ins Le­ben ge­ru­fen und war da­mit eine Pre­miere in der glo­ba­len Schiff­fahrt.

Gills Grill (c) Car­ni­val Cruise Line

Bis heute hat das Pro­gramm dazu bei­getra­gen, mehr als 300.000 nicht ser­vierte Mahl­zei­ten zu lie­fern, um Part­ner in Spa­nien, Ita­lien, Frank­reich, Mar­ti­ni­que und Gua­de­loupe zu un­ter­stüt­zen. Die Car­ni­val Cor­po­ra­tion ar­bei­tet daran, das Pro­gramm auf wei­tere Stand­orte aus­zu­wei­ten, und ar­bei­tet mit Be­hör­den in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, der Ka­ri­bik und La­tein­ame­rika zu­sam­men, um zu eva­lu­ie­ren, wie der be­stehende Rah­men den lo­ka­len recht­li­chen, ge­sund­heit­li­chen und be­trieb­li­chen Richt­li­nien für Le­bens­mit­tel­spen­den ent­spre­chen kann.

Das Pro­gramm ist nur eine von Dut­zen­den In­itia­ti­ven der Car­ni­val Cor­po­ra­tion und ih­rer Kreuz­fahrt­li­nien, die Teil der „Less Left Over”-Strategie des Un­ter­neh­mens sind, um Le­bens­mit­tel­ab­fälle zu mi­ni­mie­ren und gleich­zei­tig sei­nen Gäs­ten wei­ter­hin erst­klas­sige Spei­sen und ku­li­na­ri­sche Er­leb­nisse zu bie­ten.

www.carnivalcorp.com

Elisabeth Kapral

Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für cruise4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat in den letzten 15 Jahren mehr als 80 Kreuzfahrten mit den verschiedensten Reedereien unternommen.
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