MS Hamburg fährt nach Modernisierung in die Antarktis
Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 wartet die MS Hamburg auf Passagiere. In der Zwischenzeit wurde das kleinste Kreuzfahrtschiff Deutschlands mit Platz für maximal 400 Gäste einer umfangreichen Modernisierung auf der Blohm & Voss-Werft in Hamburg unterzogen.
Neben elektrisch absenkbaren Kabinenfenstern strahlen die öffentlichen Bereiche im neuen Glanz oder wurden komplett umgestaltet und erweitert. Letzte Woche hieß es dann nach der langen Zwangspause endlich „Leinen los“, als die MS Hamburg von Lissabon nach Deutschland aufbrach, wo nun Kurz-Kreuzfahrten ab Hamburg und Kiel folgen.

Die Reisen unterstreichen, warum Plantours Kreuzfahrten bereits mehrfach für das außergewöhnliche Routing ausgezeichnet wurde. So geht es beispielsweise nach Borkum, Amrum, Sylt, Helgoland, Stralsund und Travemünde – und die Passage durch den Nord-Ostsee-Kanal darf natürlich auch nicht fehlen.
Am 19. Oktober 2021 beginnt für die MS Hamburg schließlich vor der Hamburger Elbphilharmonie eine 64-tägige Reise in die Antarktis. Bereits die erste Station mit Borkum und die letzte Station mit Südgeorgien lassen hinsichtlich der ungewöhnlichen Routenplanung aufhorchen.

Plantours ist seit vielen Jahren Vollmitglied der IAATO – dem weltweiten Zusammenschluss zur Steuerung und Einhaltung der Umweltauflagen für Antarktis-Reisen. Mit der Erfahrung und dem Know-how der Reederei sowie dem Einsatz zusätzlicher Lektoren und Wissenschaftler entdecken die Passagiere noch vor der Ankunft in der Antarktis die Falkland Inseln und das Naturparadies Südgeorgien mit riesigen Pinguinkolonien.
In der Antarktis spielt die MS Hamburg nochmals ihren Vorteil der geringen Größe aus: Mit den bordeigenen Zodiacs stehen Expeditionsausflüge auf dem sich täglich anpassenden Fahrplan. Ziele sind neben dem Besuch einer wissenschaftlichen Forschungsstation auch King George Island, Half Moon Island, Deception Island, Port Lockroy und der Neumayer Kanal.