Kreuzfahrt-Marken der TUI Group melden Rekord-Ergebnis
Die TUI Group, die die Flotten von TUI Cruises, Marella Cruises und Hapag-Lloyd Cruises betreibt, meldete für das erste Quartal 2025 ein bereinigtes EBIT, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, auf Rekordniveau. Das bereinigte EBIT lag bei 48,2 Millionen Euro, verglichen mit 34,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 175,9 Millionen Euro, verglichen mit 166,8 Millionen im ersten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittliche Tagesrate der TUI Cruises-Flotte lag bei 213 Euro, verglichen mit 204 Euro im Vorjahr.
Bei Hapag-Lloyd stieg die durchschnittliche Tagesrate um einen Euro auf 679 Euro und bei Marella von 177 Pfund im Vorjahr auf 188 Pfund. Die Auslastung lag bei 96 Prozent bei TUI, 64 Prozent bei Hapag-Lloyd und 98 Prozent bei Marella.
TUI Cruises betont, dass nach dem erfolgreichen Stapellauf der Mein Schiff 7 im Juni 2024 die drei Kreuzfahrtmarken im zweiten Quartal eine komplette Flotte von 17 Schiffen in Betrieb haben, die gegen Ende des Zeitraums durch den Neubau der Mein Schiff Relax ergänzt wird. Die neuen Schiffe erhöhen die verfügbaren Passagiertage, die das Unternehmen anbieten kann, im zweiten Quartal um 15 Prozent und im zweiten Halbjahr um 23 Prozent.
Die späten Änderungen der Reiserouten als Folge der politischen Spannungen rund um den Suezkanal wirken sich auf die gebuchte Auslastung aus, insbesondere im zweiten Quartal, ohne die die gebuchte Auslastung im Großen und Ganzen den Erwartungen entspricht. Im zweiten Halbjahr liegt die gebuchte Auslastung um ein Prozent höher, die Nachfrage nach einem differenzierten Kreuzfahrtangebot bleibt stark.
Die Veränderung im Marken- und Streckenmix bedeutet jedoch, dass die durchschnittlichen Tagesraten im zweiten Quartal bei minus zwei Prozent liegen, im zweiten Halbjahr liegen die durchschnittlichen Tagesraten bei plus drei Prozent.
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