Litauische Hafenstadt Klaipeda baut neues Kreuzfahrtterminal
Die ersten Materialien für das neue Kreuzfahrtterminal in Klaipeda in Litauen wurden geliefert und die Bauunternehmen haben mit dem Bau der Kais begonnen. Nach seiner Fertigstellung wird dieses Projekt nicht nur neue Möglichkeiten für den Hafen eröffnen und den Kreuzfahrttourismus ankurbeln, sondern auch einen Platz am Wasser für Einwohner und Besucher schaffen.
Die Metallpfähle für die Kais des Terminals kamen auf dem Seeweg von Antwerpen in Belgien nach Klaipeda, so dass das tägliche Leben auf den Straßen der Stadt nicht beeinträchtigt wurde.
Das Einbringen der Pfähle ist ein entscheidender Schritt beim Bau der Kais. Sie dienen als Fundament, das die künftigen Kais stützt, stabilisiert und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse gewährleistet. Zuvor wurden mit Schiffen Baggerarbeiten durchgeführt.
„Dieser Terminal wird ein neues Tor zwischen der Stadt und dem Meer werden – ein Ort, an dem Kreuzfahrtpassagiere einen ersten Eindruck von Litauen bekommen und an dem die Einwohner Klaipedas ihren Hafen als einen offenen, pulsierenden Raum voller Leben wiederentdecken können. Wir schaffen ein Terminal, das einen wirtschaftlichen Nutzen bringt und gleichzeitig ein Symbol für eine moderne, einladende und wachsende Stadt ist.“
Algis Latakas, Geschäftsführer der staatlichen Hafenbehörde von Klaipeda
Mit dem Bau des Terminals wurde das Unternehmen Tilsta beauftragt, das die öffentliche Ausschreibung gewonnen hat. Der Vertrag wurde im Jahr 2024 unterzeichnet, als sich das Unternehmen verpflichtete, die Arbeiten innerhalb von drei Jahren abzuschließen.
Das neue Terminal wird auf einem Grundstück gebaut, das der Hafenbehörde gehört. Im Rahmen des Projekts werden die bestehenden Kais umgebaut und neue hergestellt. Nach seiner Fertigstellung wird das Terminal über ein Amphitheater, das sich zum Wasser hin öffnet, Fußgänger- und Fahrradwege, Freizeitbereiche und Räume für Veranstaltungen verfügen.







