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MSC Cruises begrüßt die ersten Gäste auf der MSC Grandiosa

Die MSC Gran­diosa war am 16. Au­gust 2020 das erste Schiff der Flotte von MSC Crui­ses, das nach der Co­rona-Pause wie­der mit Gäs­ten in See ge­sto­chen ist. Sie ist da­mit auch das erste Schiff, auf dem das neue Ge­sund­heits- und Si­cher­heits­pro­to­koll des Un­ter­neh­mens mit ver­pflich­ten­den Co­rona-Tests für alle Pas­sa­giere um­ge­setzt wird.

Die ers­ten der ins­ge­samt rund 2.500 Gäste be­gan­nen be­reits am Mor­gen mit der Ein­schif­fung im Ha­fen von Ge­nua. Sie ka­men ge­mäß den ih­nen zu­ge­wie­se­nen Zeit­fens­tern am Kreuz­fahrt­ter­mi­nal an, wo nicht nur die Kör­per­tem­pe­ra­tur und der in­di­vi­du­elle Ge­sund­heits­fra­ge­bo­gen über­prüft, son­dern auch An­ti­gen-Tests bei je­dem Gast durch­ge­führt wur­den. Nach­dem die ne­ga­ti­ven Test­ergeb­nisse vor­la­gen, konn­ten die Gäste das Schiff be­tre­ten.

Dass diese Me­thode funk­tio­niert, zeigte sich rasch: Laut MSC Crui­ses wa­ren die Ab­strich­tests in fünf Fäl­len po­si­tiv. Diese Gäste wur­den dar­auf­hin zu ei­nem PCR-Test ge­be­ten, der dann bei al­len fünf ne­ga­tiv ver­lief. Of­fen­bar wie­sen sie noch An­ti­kör­per auf, wa­ren aber in­zwi­schen wie­der ge­ne­sen. Sie konn­ten an Bord ge­hen. Ei­ni­gen an­de­ren Gäs­ten wurde die Ein­schif­fung hin­ge­gen ver­wei­gert, weil sie sich zu­vor in Hoch­ri­si­ko­län­dern au­ßer­halb des Schen­gen-Raums auf­ge­hal­ten hat­ten.

Alle Gäste er­hiel­ten ein kos­ten­lo­ses „MSC for Me“-Armband, das an Bord kon­takt­lose Op­tio­nen für das Öff­nen der Ka­bine und alle Zah­lun­gen bie­tet und bei Be­darf auch die Kon­takt­ver­fol­gung er­leich­tert. Dar­über hin­aus ha­ben alle Crew-Mit­glie­der in den letz­ten Wo­chen ähn­lich strenge Ge­sund­heits­un­ter­su­chun­gen mit drei Co­vid-19-Tests und ei­ner Iso­la­ti­ons­phase ab­sol­viert, be­vor sie ihre Ar­beit auf­nah­men. Auch an Bord wird je­des Be­sat­zungs­mit­glied re­gel­mä­ßig ge­tes­tet und sein Ge­sund­heits­zu­stand über­wacht.

„Un­ser Haupt­ziel in den letz­ten Mo­na­ten war es, die rich­ti­gen Maß­nah­men zu er­grei­fen, um die Ge­sund­heit und Si­cher­heit un­se­rer Gäste, der Be­sat­zung und der von uns be­such­ten Ge­mein­den zu schüt­zen“, er­klärte Gi­anni Ono­rato, CEO von MSC Crui­ses, in Ge­nua: „Gleich­zei­tig ha­ben wir uns be­müht, un­se­ren Gäs­ten ei­nen Kreuz­fahrt­ur­laub zu bie­ten, in dem sie den­noch alle Ele­mente ge­nie­ßen und er­le­ben kön­nen, die sie ken­nen und lie­ben – von Un­ter­hal­tung und Ak­ti­vi­tä­ten an Bord bis zu ge­schütz­ten Land­be­su­chen.“

Neue Gäste wer­den im Laufe der Kreuz­fahrt auch in den Hä­fen von Ci­vi­ta­vec­chia, Nea­pel und Pa­lermo ein­stei­gen. Da­nach wird die MSC Gran­diosa noch Malta an­lau­fen, be­vor sie am Sonn­tag wie­der nach Ge­nua zu­rück­kehrt. Ent­lang der Route kön­nen die Gäste in al­len Hä­fen an Land ge­hen – al­ler­dings nur im Rah­men ei­nes Land­aus­flugs von MSC Crui­ses, um den Men­schen vor Ort zu­sätz­li­chen Schutz zu bie­ten.

So ging es bei­spiels­weise auf Land­aus­flü­gen von Ci­vi­ta­vec­chia ins nahe Rom, wo die Gäste die wich­tigs­ten At­trak­tio­nen der „Ewi­gen Stadt“ be­su­chen konn­ten – be­glei­tet von Rei­se­lei­tern und Bus­len­kern, die sich an strenge Ge­sund­heits- und Si­cher­heits­maß­nah­men hal­ten. In die­ser ers­ten Phase der Wie­der­auf­nahme des Be­triebs wer­den die bei­den im Mit­tel­meer ope­rie­ren­den Schiffe von MSC Crui­ses – die MSC Gran­diosa und die MSC Ma­gni­fica – nur Gäste be­grü­ßen, die in Schen­gen-Län­dern le­ben.

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Wolfgang Tropf

Wolfgang ist seit 25 Jahren als Reisejournalist tätig. 2013 gründete er das Online-Reisemagazin travel4news. Nach mehr als 110 Kreuzfahrten auf rund 60 verschiedenen Schiffen kennt er die Produkte aller wichtigen Kreuzfahrtlinien aus eigener Erfahrung. Der Start von cruise4news im Jahr 2019 war da nur ein logischer Schritt.
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