Voyager of the Seas kehrt nach zehn Jahren nach Europa zurück
Erstmals seit zehn Jahren ist die Voyager of the Seas von Royal Caribbean wieder zu einer Kreuzfahrt in Europa aufgebrochen: Die erste Reise der Saison von Barcelona nach Kopenhagen bedeutet für das Schiff zugleich auch den Neustart nach der mehr als zweijährigen Corona-Pause.
Während der Sommersaison 2022 in Nordeuropa wird das Schiff mit Platz für 3.100 Gäste verschiedene Kreuzfahrten von Kopenhagen und Stockholm in die Ostsee anbieten. Die sieben- bis elftägigen Routen beinhalten dabei unter anderem Besuche in Schweden, Estland, Dänemark, Finnland, Deutschland, Polen und Norwegen.
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Im September verlässt die Voyager of the Seas wieder Europa und überquert den Atlantik für eine Reihe von Sieben-Nächte-Kreuzfahrten, die von Boston nach Kanada und Neuengland führen. Im November geht es schließlich in die Karibik. Dort sind in der Wintersaison 2022/23 Kreuzfahrten in die südliche und östliche Karibik ab Puerto Rico vorgesehen.
Mit diesem Programm kehrt das Schiff erstmals seit 2012 wieder nach Europa und Nordamerika zurück, nachdem es in den letzten zehn Jahren ausschließlich in Asien und im Pazifik unterwegs war und dort saisonale Kreuzfahrten in Südostasien, Australien und im Fernen Osten unternommen hatte.

Als die Voyager of the Seas im Jahr 1999 als erstes von fünf Schiffen der Voyager-Klasse von Royal Caribbean in Dienst gestellt wurde, war sie das größte Kreuzfahrtschiff der Welt und führte damals auch mehrere Innovationen ein – wie etwa eine Eislaufbahn, eine Kletterwand und die 100 Meter lange „Royal Promenade“ mit Restaurants, Shops und Unterhaltungsangeboten.
Zuletzt wurde das Schiff mit einer Größe von 140.000 BRZ im Jahr 2019 um stolze 97 Millionen US-Dollar grundlegend renoviert und modernisiert. Dabei erhielt es unter anderem 72 neue Innen- und Balkonkabinen, eine „Suite Lounge“ und das Wasserrutschen-Duo „Perfect Storm“.
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