Sea Cloud: Mit dem Privatjet klimaneutral zum Segelerlebnis
Die Gäste von Sea Cloud Cruises können künftig schnell, sicher und sehr komfortabel zu ihrem Segelurlaub anreisen: In einer Kooperation mit der Hamburger Reederei bietet GlobeAir in diesem Sommer europaweit direkte Flugverbindungen zu den drei Großseglern Sea Cloud, Sea Cloud II und Sea Cloud Spirit.
Das österreichische Privatjet-Unternehmen GlobeAir fliegt die Passagiere vom gewünschten Airport in der Heimat zu jenem Flughafen, der dem Ausgangspunkt der Reise am nächsten liegt. Weil die Fluggesellschaft für 984 Airports und Regionalflughäfen in Europa zugelassen ist, kann sie die Gäste der Sea Clouds dabei fast bis ans Schiff bringen.
Wer sich den Privatjet-Service sichern will, muss lediglich den Flugwunsch bei der Buchung im Reisebüro angeben. Sea Cloud Cruises und GlobeAir kümmern sich dann um die Organisation der Verbindung. Die Passagiere erhalten einen Bonus gegenüber den regulären Flugpreisen. Zudem sind die Flüge klimaneutral: GlobeAir kompensiert die CO2-Emissionen über Ausgleichsprojekte der carbon-connect-AG.
Die Kooperation der beiden Unternehmen ist aus den strategischen Überlegungen für einen optimalen Neubeginn der Segelreisen entstanden: Während der Linienflugverkehr als Folge der Corona-Pandemie noch für längere Zeit eingeschränkt sein wird, registriert GlobeAir eine wachsende Nachfrage nach Privatflügen mit ihren insgesamt 20 Cessna Citation Mustangs der Kategorie „Entry Level Jet“.
Diese Flugzeuge sind ideal, um von jedem Flughafen in Europa die Ausgangspunkte der Sommerreisen von Sea Cloud Cruises – Nizza, Rom und Piräus – zu erreichen. Die bislang auf Business-Flüge spezialisierten Österreicher weiten damit ihr Portfolio auf den Leisure-Bereich aus, während die Hamburger Reederei ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für ihre Reisen auf den Großseglern gewinnt.
Neben der einfachen Logistik und der großen Zeitersparnis ist laut Sea Cloud Cruises der Sicherheitsaspekt ein wesentlicher Grund für das neue Angebot: Vom Start des Fluges bis zur Ankunft auf dem Schiff bleiben die Passagiere ausschließlich im Kreis ihrer persönlichen Mitreisenden, mit denen sie gemeinsam die Zeit an Bord der Sea Clouds verbringen möchten.
Die Gäste werden von den Piloten persönlich begrüßt und zum Flugzeug begleitet. Dank der Abfertigung an Privatjet-Terminals können sie die Enge und die langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen und am Check-in vermeiden. Laut GlobeAir ist dies mit nur 20 Berührungspunkten – im Gegensatz zu 700 bei einer kommerziellen Airline – die sicherste Option, in Zeiten wie diesen zu reisen.