Hurtigruten Expeditions: Mit zwei Schiffen zurück in der Antarktis
Hurtigruten Expeditions bereitet sich auf die Rückkehr in die Antarktis vor: Bereits ab November 2021 soll das chilenische Punta Arenas als Startpunkt für das Hybrid-Expeditionsschiff MS Roald Amundsen und die MS Fram dienen.
Die guten Buchungszahlen würden zeigen, dass das Fernweh groß und die Reiselust da sei, argumentiert Hurtigruten Expeditions. Daher nimmt das Unternehmen die Expeditions-Seereisen zum weißen Kontinent wieder auf und erkundet mit zwei Schiffen der Flotte die antarktische Halbinsel.
Das Hybrid-Expeditionsschiff MS Roald Amundsen startet am 25. November zu ihrer ersten Antarktis-Expedition. Die MS Fram, die ursprünglich von Ushuaia in Argentinien ablegen sollte, lichtet am 14. Dezember den Anker.
Ausgangspunkt aller Antarktis-Reisen ist die chilenische Hafenstadt Punta Arenas. Die MS Roald Amundsen wird zudem die einmalige Gelegenheit bieten, die Sonnenfinsternis am 4. Dezember 2021 aus der ersten Reihe zu beobachten. Sie ist nur in der Antarktis sichtbar.
Bereits seit Anfang der 2000er-Jahre führt Hurtigruten von Chile aus Expeditions-Seereisen durch. Langjährige Beziehungen und ein gutes lokales Netzwerk machen Punta Arenas zu einem idealen Ausgangspunkt für die Antarktis-Expeditionen 2021/22.
Anreisende Gäste, die in Santiago de Chile ankommen, erreichen Punta Arenas mit einem von Hurtigruten organisierten Charterflug. Sowohl die Logistik an Land als auch auf See erfolgt nach strengen Hygieneprotokollen: Alle Gäste und Besatzungsmitglieder von Hurtigruten Expeditions werden vollständig geimpft sein.