Costa Crociere feiert die Übernahme der neuen Costa Toscana
Costa Crociere hat die neue Costa Toscana feierlich in der Meyer-Werft im finnischen Turku übernommen. Der Neubau wird mit Flüssigerdgas (LNG) angetrieben – der fortschrittlichsten Technologie, die derzeit im maritimen Sektor zur Reduzierung von Emissionen zur Verfügung steht.
Die Costa Gruppe, zu der neben Costa Crociere auch AIDA Cruises gehört, war die erste Kreuzfahrtgesellschaft der Welt, die Flüssigerdgas einsetzte. Mit der AIDAnova, der Costa Smeralda und der Costa Toscana verfügt sie nunmehr über drei LNG-Schiffe – und ein viertes wird bereits im nächsten Jahr mit der AIDACosma in Dienst gestellt.
Die erste Kreuzfahrt der Costa Toscana startet nicht unmittelbar nach der Übernahme, sondern erst am 5. März 2022: Von Savona geht es dann auf einer einwöchigen Route nach Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia (Rom).
Nach seiner Premiere fährt das neue Flaggschiff das ganze Jahr über im westlichen Mittelmeer. Während der Sommersaison läuft es dabei Savona, Civitavecchia, Neapel, Ibiza, Valencia und Marseille an, ehe Ibiza während der Herbstsaison durch Palma de Mallorca ersetzt wird.
Die Costa Toscana ist eine echte „Smart City“ auf Reisen. Neben dem LNG-Antrieb verfügt das Schiff über eine Reihe weiterer technologischer Neuerungen, mit denen die Umweltbelastung verringert wird. So verarbeiten zum Beispiel spezielle Entsalzungsanlagen das Meerwasser, um den täglichen Wasserbedarf an Bord zu decken.
Der Energieverbrauch wird dank eines intelligenten Systems auf ein Minimum reduziert. Darüber hinaus werden an Bord des neuen Flaggschiffs von Costa Crociere verschiedene Materialien wie Plastik, Papier, Glas und Aluminium zu 100 Prozent getrennt gesammelt und recycelt.