P&O Cruises: Arvia verlässt das Baudock der Meyer Werft
Das neue Kreuzfahrtschiff Arvia der britischen Reederei P&O Cruises hat am 27. August das überdachte Baudock II der Meyer Werft in Papenburg verlassen. Nach dem Ausdocken machte der Neubau an der Ausrüstungspier im Werfthafen fest, wo nun der Schornstein per Kran auf das Schiff gehoben und montiert wird.
Bis zur Emsüberführung im Oktober liegt das Kreuzfahrtschiff im Werfthafen. Die Arvia bildet damit auch die Kulisse für das „NDR2 Papenburg Festival“ am 2. und 3. September. Bis Oktober werden der Innenausbau an Bord fortgesetzt sowie weitere technische Erprobungen und Abnahmen durchgeführt.
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Die Arvia ist mit über 180.000 RZ vermessen, 344,5 Meter lang, 42 Meter breit und baugleich zu ihrem Schwesterschiff Iona, das im Jahr 2020 abgeliefert wurde. Nach ihrer Fertigstellung können rund 5.200 Passagiere an Bord gehen.
Ebenso wie die Iona wird auch die Arvia mit flüssigem Erdgas (LNG) betrieben. Ein Highlight an Bord wird das über drei Decks verglaste Atrium darstellen, das eine einzigartige Aussicht auf das Meer und die besuchten Sehenswürdigkeiten und Städte bieten wird.

Nach dem Ausdocken der Arvia wird das schwimmende Maschinenraummodul FERU für die Carnival Jubilee, die Ende 2023 abgeliefert wird, in das freie Baudock II der Werft manövriert. Dort ist in den vergangenen Monaten bereits der vordere Teil des Kreuzfahrtschiffes entstanden. Das FERU wurde auf der Neptun Werft in Rostock gefertigt und erst vor einer Woche nach Papenburg überführt.
www.meyerwerft.de / www.pocruises.com
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