Mit der ersten Reise in die Antarktis, nach Südgeorgien und zu den Falklandinseln hat Lindblad Expeditions die Inbetriebnahme des zweiten neuen Polarschiffs – der National Geographic Resolution – gefeiert. In der Antarktis fand auch gleich die Taufe statt.
Unter einem klaren blauen Himmel in der Duse Bay im Weddellmeer begaben sich die Gäste auf das Eis, um Kapitänin Heidi Norling bei der Taufe der für maximal 126 Passagiere konzipierten National Geographic Resolution zu unterstützen.
Lindblad Expeditions hatte erst im Sommer 2021 mit der National Geographic Endurance den ersten Neubau seit mehr als 50 Jahren in Dienst gestellt. Nun folgte bereits der zweite. Die beiden Schwesternschiffe befinden sich während der gesamten Wintersaison 2021/22 in der Antarktis und werden es den Gästen ermöglichen, dorthin zu reisen, wohin es nur wenigen möglich ist.
„Unsere beiden neuen Schiffe zusammen in Ushuaia zu sehen, war sehr berührend“, sagt Sven Lindblad, Gründer und Co-Vorsitzender des Vorstands, der gerade die erster Antarktisreise der National Geographic Endurance abgeschlossen hat: „Das sind außergewöhnliche Schiffe. Wir hatten sehr hohe Erwartungen, als wir sie gebaut haben – und ihre Leistung hat sie weit übertroffen.“
Benannt nach dem ersten Schiff, das 1773 unter dem legendären Kapitän James Cook den Polarkreis überquerte, verfügt die National Geographic Resolution über die patentierte X‑Bow-Technologie von Ulstein, die eine bequeme Fahrt unter allen Bedingungen garantiert. Ihr elegantes Interieur ist skandinavisch angehaucht und bietet höchsten Komfort.
Nach ihrer ersten Saison in der Antarktis wird die National Geographic Resolution im kommenden Frühjahr ihr Debüt in Europa geben. Nach einem Sommer in der Arktis wird sie schließlich über Japan und das Ostchinesische Meer sowie die abgelegenen pazifischen Inseln wieder in die Antarktis zurückkehren.
