Voyager of the Seas kehrt nach zehn Jahren zurück nach Europa
Nach fast zehn Jahren, in denen sie in Asien und Australien unterwegs war, kehrt die Voyager of the Seas von Royal Caribbean wieder zurück nach Europa und Amerika. Im April wird das 1999 gebaute Kreuzfahrtschiff die Sommersaison mit Kreuzfahrten in der Ostsee und in Skandinavien eröffnen.
Von Kopenhagen und Stockholm wird die Voyager of the Seas elftägige Kreuzfahrten in verschiedene Länder der Region – wie Schweden, Estland, Dänemark, Finnland, Deutschland, Polen und Norwegen – anbieten. Dabei wird sie nicht nur das erste Mal seit 2011 wieder in Europa unterwegs sein, sondern auch ihr Debüt in der Ostsee geben.
Im September wird das für 3.100 Gäste ausgelegte Schiff den Atlantik überqueren und dann rund einen Monat lang von Boston auf Sieben-Nächte-Kreuzfahrten verschiedene Häfen in Neu England und Kanada anlaufen.
Danach folgt schließlich die Übersiedelung nach San Juan in Puerto Rico, wo bis April 2023 fünf- bis neuntägige Kreuzfahrten in die östliche und südliche Karibik auf dem Programm stehen.
Während der letzten zehn Jahre – exakt seit 2012 – war die Voyager of the Seas ausschließlich im Fernen Osten sowie je nach Saison in Südostasien und in Australien unterwegs. Bei ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1999 galt sie als das größte Kreuzfahrtschiff der Welt.
Vor ihrer Stationierung in Asien war die 142.000 BRZ große Voyager of the Seas hauptsächlich in der Karibik unterwegs – damals mit Heimathäfen in Miami, Galveston und New Orleans. Sie kam aber im Sommer auch im westlichen und östlichen Mittelmeer sowie je nach Saison in Kanada und Neu England zum Einsatz.