Swan Hellenic: SH Vega beendet die erste Saison in der Antarktis
Das luxuriöse Fünf-Sterne-Expeditionsschiff SH Vega von Swan Hellenic hat seine erste Saison in der Antarktis beendet und dabei mehrere abgelegene Regionen angelaufen. Nun geht es von Kapstadt auf einer selten befahrenen Westafrika-Route wieder zurück nach Europa.
In der ersten Antarktis-Saison der SH Vega nahmen insgesamt 1.200 Gäste an elf Expeditionskreuzfahrten teil und erlebten dabei einzigartige Regionen und Orte wie die Falkland-Inseln, Portal Point, Port Lockroy, die Vulkaninsel Deception Island, den Lemaire Kanal und den Eisberg A‑76 A, der die Größe der Insel Mallorca hat.
Orcas, Buckelwale und selten besuchte Inseln
Gekrönt wurde die Expeditionskreuzfahrt mit umweltfreundlichem Hybrid-Antrieb von der nautisch anspruchsvollen Durchquerung der Gullet Passage, die wegen ihrer Enge nur äußerst selten befahren wird. Trotz des oft herausfordernden Wetters konnten Crew und Expeditionsteam ihren Gästen in fünf Monaten mehr als 120 Exkursionen anbieten. Mehr als 400 Gäste nahmen außerdem an den Kajak-Touren teil.
„Trotz der harten Wetterbedingungen – die stets herausfordernde Drake-Passage eingeschlossen – haben der außerordentlich seetüchtige Charakter des Schiffs und die Expertise der Crew dazu beigetragen, dass unsere Gäste nie eingeschränkt wurden. Wir konnten beinahe alle geplanten Exkursionen durchführen, damit unsere Gäste sehen, was andere nicht sehen.“
Andrea Zito, Geschäftsführer Swan Hellenic
Während der Antarktis-Saison der SH Vega wurden auch einige neue und selten besuchte Orte erkundet, wie etwa eine Region südlich des Lemaire Kanals. Unvergesslich waren eine zweistündige Begegnung mit Orcas bei Useful Island und eine Exkursion zu einer Gruppe von mehr als 100 Buckelwalen. Auf ihrem Weg von Ushuaia nach Kapstadt besuchte die SH Vega zudem die Inseln Gough Island sowie Tristan da Cunha, die zum letzten Mal vor vier Jahren von einem Kreuzfahrtschiff angelaufen wurden.