Mein Schiff: Der achte Neubau lässt Wohlfühlen neu erleben

In der Fin­can­tieri Werft im ita­lie­ni­schen Mon­fal­cone ent­steht der­zeit das achte Schiff der Mein Schiff Flotte. Der erste von zwei ge­plan­ten Neu­bau­ten ei­ner völ­lig neuen Klasse soll das „Mein Schiff Ge­fühl auf ein neues Le­vel he­ben und Wohl­füh­len neu er­leb­bar ma­chen“, heißt es sei­tens von TUI Crui­ses.

Laut ei­ner Aus­sendung des Un­ter­neh­mens wird das Schiff, das Ende 2024 in Dienst ge­stellt wer­den soll, eine noch viel­fäl­ti­gere ku­li­na­ri­sche Reise durch be­son­ders hoch­wer­tige Ge­nuss­wel­ten of­fen­ba­ren und auch neue und noch mehr Mög­lich­kei­ten bie­ten, sich zur Ent­span­nung in „ar­chi­tek­to­nisch spek­ta­ku­läre Wohl­fühl­oa­sen“ zu­rück­zu­zie­hen.

Bei den Ka­bi­nen und Sui­ten will man noch mehr auf die Be­dürf­nisse der Rei­sen­den ein­ge­hen. Gleich­zei­tig sol­len Spa und Well­ness ebenso neu in­ter­pre­tiert wer­den wie die Un­ter­hal­tung und die Er­leb­nis­wel­ten auf dem Schiff. Den­noch soll vie­les, was bei den Gäs­ten be­son­ders be­liebt ist, fort­ge­führt wer­den. Des­halb wer­den auch auf die­sem Neu­bau die Mein Schiff Pre­mium-In­klu­siv­leis­tun­gen gel­ten.

„Wir freuen uns, dass wir das Mein Schiff Kon­zept kon­se­quent wei­ter­ent­wi­ckelt ha­ben, so­dass je­des ein­zelne Deck für ei­nes steht: Wohl­füh­len neu er­le­ben. Uns ist das Feed­back un­se­rer Gäste wich­tig und fließt auch im­mer in un­sere Neu­bau­ten ein. Des­halb über­zeugt die­ses Schiff mit viel Frei­raum für in­di­vi­du­elle Be­dürf­nisse, in­no­va­ti­ven ku­li­na­ri­schen Kon­zep­ten und ei­ner kom­plett neu ge­stal­te­ten En­ter­tain­ment-Welt.“

Wyb­cke Meier, CEO TUI Crui­ses

Stahlschnitt des achten Schiffs

Der Stahl­schnitt des ach­ten Schiffs der Mein Schiff Flotte vor ei­nem Jahr in der Fin­can­tieri Werft im ita­lie­ni­schen Mon­fal­cone stellte den Bau­be­ginn ei­ner neuen Schiffs­klasse bei TUI Crui­ses dar. An die­sem Ort ist, ganz nach al­ter Schiff­bau­tra­di­tion, die Kiel­le­gung die­ses Schif­fes ge­fei­ert wor­den.

Nach al­ter Tra­di­tion wur­den Mün­zen, un­ter an­de­rem eine mit dem Bild der Ham­bur­ger Elb­phil­har­mo­nie, in ei­ner Box ver­schlos­sen. TUI Crui­ses CEO Wyb­cke Meier und Cris­tiano Baz­z­ara, Di­rek­tor von Fin­can­tieri, ha­ben die Box an das Schiff ge­schweißt. Es war dies eine emo­tio­nale Ze­re­mo­nie, die auch die neue Zu­sam­men­ar­beit mit der Werft be­sie­gelt.

Ro­berto Ben­ven­uto, Pfar­rer der Werft, seg­nete, ebenso der Tra­di­tion der christ­li­chen See­fahrt ent­spre­chend, die­sen Neu­bau, und stellte ihn mit Ge­be­ten und Weih­was­ser un­ter den Schutz Got­tes.

Erstes Schiff der Flotte mit Gas-Antrieb

Die wich­tigste Än­de­rung bei der neuen Schiffs­klasse ist al­ler­dings die Nut­zung von Flüs­sig­gas. Da­mit kann das Schiff künf­tig auch mit kli­ma­freund­li­chem Bio- oder E‑LNG be­trie­ben wer­den. Au­ßer­dem wird es mit ver­bes­ser­ten Ka­ta­ly­sa­to­ren für die Stick­oxid­min­de­rung und ei­nem Land­stro­m­an­schluss aus­ge­stat­tet. Nicht zu­letzt wird ein in­no­va­ti­ves Sys­tem die or­ga­ni­schen Ab­fälle an Bord durch eine ther­mi­sche Be­hand­lung zer­klei­nern und für die wei­tere Nut­zung an Land auf­be­rei­ten.

Bis 2030 will TUI Crui­ses erste kli­ma­neu­trale Kreuz­fahr­ten an­bie­ten. Alle bis­he­ri­gen Schiffs­neu­bau­ten zeich­nen sich durch ihre En­er­gie-Ef­fi­zi­enz aus und ver­brau­chen rund 30 Pro­zent we­ni­ger Treib­stoff als Schiffe ver­gleich­ba­rer Größe. Dar­über hin­aus sind sie mit ei­nem Sys­tem aus Ab­gas­wä­schern und Ka­ta­ly­sa­to­ren aus­ge­stat­tet, das die Schwe­fel­emis­sio­nen um bis zu 99 Pro­zent, die Stick­oxid­emis­sio­nen um bis zu 75 Pro­zent und den Par­ti­kel­aus­stoß um bis zu 60 Pro­zent ver­rin­gert.

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