Oceania Allura: Auslieferung verzögert sich um mehrere Wochen
Die Auslieferung der Allura von Oceania Cruises verzögert sich, die ersten sechs Abfahrten des Schiffes im Sommer 2025 werden gestrichen. Das Schiff befindet sich bei Fincantieri im Bau und sollte ursprünglich im Mai 2025 ausgeliefert werden, doch die Gäste wurden nun über die Verzögerung und die Pläne für die neue Jungfernfahrt informiert.
Gestrichen wurden die Abfahrten der Allura am 8. Juni, 15. Juni, 25. Juni, 7. Juli, 17. Juli und 29. Juli 2025. Die Routen sollten eine Auswahl der wichtigsten Mittelmeerhäfen in Griechenland, der Türkei, Italien, Spanien, Malta und Ägypten umfassen.
Alle gebuchten Gäste erhalten automatisch eine 100-prozentige Rückerstattung ihrer stornierten Kreuzfahrt sowie ein spezielles Umbuchungsangebot für eine zukünftige Reise. Die Details des Umbuchungsangebots stehen noch nicht fest.
Jetzt plant Oceania Cruises eine neue Jungfernfahrt für das Schiff. Die zwölftägige Reise wird am 24. Juli 2025 von Athen in Griechenland aus starten und nach Monaco führen. Die Einzelheiten der neuen Reiseroute werden noch festgelegt.
Nach der neuen Eröffnungsreise soll die Reise der Allura am 5. August von Monte Carlo aus wie ursprünglich geplant stattfinden. Diese Zehn-Nächte-Kreuzfahrt umfasst Stopps in Italien, Griechenland und der Türkei, bevor sie am 15. August in Athen ankommt.
Die Jungfernfahrt eines neuen Kreuzfahrtschiffs kann für jeden Reisenden ein ganz besonderes Ereignis sein, und diese ersten Fahrten sind oft sehr begehrt, vor allem bei Stammgästen, die der Reederei treu sind.
Leider birgt die Buchung einer Jungfernfahrt auch ein Risiko, denn Verzögerungen in der Werft können die erwartete Auslieferung eines neuen Schiffes schnell nach hinten verschieben, sodass Fahrten gestrichen werden, wie es bei der Allura geschehen ist.
Die genauen Umstände, die zur Verzögerung der Allura geführt haben, wurden nicht bekannt gegeben. Faktoren, die die Bauzeiten von Kreuzfahrtschiffen beeinflussen und zu Verzögerungen bei der Auslieferung von Schiffen führen, können Probleme in der Lieferkette für wichtige Materialien, Arbeitskräftemangel, Test- und Inspektionsergebnisse sowie Konstruktionsänderungen sein.