Royal Caribbean Group bestellt vierten Neubau der Icon Class
Die Royal Caribbean Group beim finnischen Schiffsbauer Meyer Turku ein viertes Schiff der Icon Class bestellt. Die Auslieferung an Royal Caribbean International soll im Jahr 2027 erfolgen. Die Vereinbarung beinhaltet zudem Optionen für einen fünften und sechsten Neubau dieser Klasse, die derzeit die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt umfasst.
„Seit ihrem Debüt hat die Icon of the Seas die Spielregeln für Urlaubserlebnisse verändert und unsere Erwartungen sowohl hinsichtlich der Gästezufriedenheit als auch der finanziellen Leistung übertroffen“, sagt Jason Liberty, Präsident und CEO der Royal Caribbean Group: „Aufbauend auf der unglaublichen Marktresonanz freuen wir uns daher, erneut mit Meyer Turku zusammenzuarbeiten, um unsere Wachstumspläne fortzusetzen.“
Tatsächlich hat die Icon of the Seas mit einer Größe von 250.800 BRZ, einer Länge von 365 Metern und Platz für bis zu 7.600 Gäste und 2.300 Besatzungsmitglieder neue Maßstäbe in der Kreuzfahrt gesetzt, als sie im Jänner 2024 in Dienst gestellt wurde. Die baugleiche Star of the Seas, die im Jahr 2025 ihr Debüt feiern wird, soll diesen Erfolg fortsetzen – gefolgt von einem noch unbenannten dritten Schiff der Icon Class, das für 2026 angekündigt ist, und dem nun bestellten vierten Exemplar mit Start im Jahr 2027.
Gebaut wurden und werden sie allesamt in der Werft von Meyer Turku in Finnland, die dann mit Stand 2027 im Laufe von 28 Jahren nicht weniger als 21 Schiffe für die Royal Caribbean Group fertiggestellt haben wird. Dazu gehört auch ein siebentes Exemplar der Oasis Class, das erst kürzlich bestellt wurde und 2028 ausgeliefert werden soll.
Insgesamt hält die Royal Caribbean Group nunmehr bei Aufträgen für sieben neue Schiffe, nachdem sie allein in diesem Jahr bereits vier Neubauten in Dienst gestellt hat – die Icon of the Seas und die Utopia of the Seas für Royal Caribbean International, die Silver Ray für Silversea und die Mein Schiff 7 für TUI Cruises. Michael Bayley, Präsident und CEO von Royal Caribbean International, schwärmt allerdings nur von einem Schiff: „Die Icon of the Seas ist mit nichts vergleichbar, was die Welt zuvor gesehen hat – und wir stehen erst am Anfang“.