Swan Hellenic: Jetzt schwimmt auch das zweite Expeditionsschiff
Während der erste Neubau von Swan Hellenic – die SH Minerva – bereits die Antarktis befährt – hat das baugleiche Schwesterschiff SH Vega das Dock der Schiffswerft Oy in Helsinki verlassen. Die elftägige Jungfernfahrt von Leith (Edinburgh) nach Island soll bereits am 29. Mai 2022 beginnen.
Wie die SH Minerva verfügt auch der zweite Neubau von Swan Hellenic über die hohe Eisklasse PC5 in Kombination mit modernster Technologie: Batteriepakete ermöglichen eine emissionsfreie und leise Fahrt in den Häfen und in sensiblen Regionen. Über ein ganzes Jahr gerechnet, können die SH Minerva und die SH Vega auf diese Art und Weise bis zu 40 Tage oder 8.000 Seemeilen völlig autark unterwegs sein.
Mit skandinavischem Design, weitläufigen Decks, Kabinen mit großen Balkonen, hervorragenden Lektoren und Gastrednern sowie einem umfassenden All-Inclusive-Konzept setzt Swan Hellenic gleichzeitig auf Eleganz im Fünf-Sterne-Bereich für ein erfahrenes internationales Publikum.
120 Crew-Mitglieder kümmern sich um maximal 152 Gäste. Bei einer Größe von 10.500 BRZ und einer Länge von 113 Metern bietet Swan Hellenic damit eines der besten Raum-Passagier-Verhältnisse in der weltweiten Expeditionskreuzfahrt. Dazu kommt modernste Hygienetechnologie in den Klimaanlagen mit HEPA-Filtern und UV-Desinfektionssystemen.
Im kommenden Winter 2022/23 werden die SH Vega und die SH Minerva die polaren Regionen der Antarktis bereisen. Parallel zum Aufschwimmen des zweiten Neubaus schreitet übrigens auch der Bau des dritten, etwas größeren Expeditionsschiffs voran. Als Starttermin wird aktuell der Jahresbeginn 2023 angepeilt.