P&O Cruises feiert Kiellegung der neuen Arvia in Papenburg
Der Bau des neuesten Kreuzfahrtschiffs von P&O Cruises auf der Meyer Werft im deutschen Papenburg hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Bei der symbolischen Kiellegung setzte ein Kran der Werft ein 570 Tonnen schweres Bauteil der Arvia auf die traditionellen Kiellegungsmünzen.
Zum Einsatz kamen dabei Geldstücke aus Barbados – dem künftigen Heimathafen der Arvia im Winter. Das Schiff ist eine Schwester der Iona, die im Jahr 2020 von der Meyer Werft an die britische Reederei abgeliefert wurde. Beide gehören zur aktuellen Excel-Klasse der Carnival Corporation und zählen dank ihres innovativen LNG-Antriebs zu den umweltfreundlichsten Kreuzfahrtschiffen der Welt.

Weitere, bereits fertiggestellte Schiffe dieser Baureihe sind die AIDAnova, die Costa Smeralda, die Mardi Gras, die AIDAcosma und die Costa Toscana. Die Carnival Celebration befindet sich noch im Bau. Bei einer Größe von 184.700 BRZ bieten sie alle Platz für rund 5.200 Passagiere und 1.760 Crew-Mitglieder. Die Länge wird mit 344,5 Metern und die Breite mit 42 Metern angegeben.
Erst kürzlich hat P&O Cruises mit dem „SkyDome“ eine Weltneuheit an Bord des Schiffs vorgestellt. Unter einer versenkbaren Glaskuppel, die sich über das gesamte Pooldeck spannt, sollen abends Shows und Blockbuster-Filme gezeigt werden.

Die Arvia wird nun in den kommenden Monaten im größten überdachten Schiffbaudock der Welt auf der Meyer Werft fertiggestellt und Ende 2022 abgeliefert. Ihre 14-tägige Jungfernfahrt wird sie von Southampton zu den Kanarischen Inseln führen. Nach einer Weihnachts- und Silvesterreise auf den Kanaren übersiedelt das Schiff schließlich für den Rest der Wintersaison in die Karibik.
Hier sind von Jänner bis März 2023 sieben- und 14-tägige Kreuzfahrten von den Heimathäfen auf Barbados und Antigua geplant, die unter anderem nach La Romana in der Dominikanischen Republik, Curaçao, Martinique, St. Kitts, St. Lucia und St. Maarten führen und jeweils eine Übernachtung auf Barbados beinhalten werden.