Swan Hellenic: Neue Routen für das Expeditionsschiff SH Minerva
Swan Hellenic passt die Routen für die Expeditionskreuzfahrten im kommenden Sommer 2022 an. Grund dafür sind neben dem Krieg in der Ukraine und dem Boykott der russischen Häfen durch die Kreuzfahrt-Industrie auch fortwährende Einschränkungen durch die Covid-Pandemie im Fernen Osten.
Als Folge wird die SH Minerva in der Arktis-Saison 2022 Kurs auf neue Ziele nehmen. Statt in die russische Arktis führen die neuen Routen des Fünf-Sterne-Schiffs von Swan Hellenic nun rund um Island sowie nach Grönland, Schottland und Irland.
[expander_maker id=„1“ more=„LESEN SIE MEHR“ less=„ZURÜCK“]Gleichzeitig steht jetzt auch der Zeitplan für den zweiten Neubau von Swan Hellenic fest: Die SH Vega – das Schwesterschiff der SH Minerva – wird das Baudock der finnischen Schiffswerft Oy in Helsinki im September 2022 verlassen und nach den Testfahrten direkten Kurs auf die Antarktis nehmen. Ihre Routen bleiben unverändert.
Somit wird Swan Hellenic die beiden Schwesterschiffe zeitgleich in der Antarktis einsetzen. Für die Premieren-Saison der SH Minerva in dieser Region, die mit einer Expeditionskreuzfahrt rund um den Jahreswechsel begonnen hatte, gab es laut Reederei „viele positive Rückmeldungen“.
„Wie die Kreuzfahrt-Industrie haben auch wir schnell auf die tragische Situation in der Ukraine reagiert. Wir entschuldigen uns bei unseren Gästen für die Enttäuschung, sind aber auch dankbar für ihr Verständnis und sehr stolz auf die aufregenden neuen Routen und Möglichkeiten, die wir geschaffen haben, damit sie weiterhin sehen können, was andere nicht sehen“, erklärt CEO Andrea Zito.
Mit skandinavischem Design, weitläufigen Decks, Kabinen mit großen Balkonen, hervorragenden Lektoren und Gastrednern sowie einem All-Inclusive-Konzept setzt Swan Hellenic auf Eleganz im Fünf-Sterne-Bereich für ein internationales, reiseerfahrenes und kulturinteressiertes Publikum. Ein 120-köpfiges Team an Bord der SH Minerva und SH Vega kümmert sich um maximal 152 Gäste.
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