MSC Cruises

MSC Poesia fährt im Sommer 2026 ab Seattle nach Alaska

MSC Crui­ses hat erst­mals Ab­fahr­ten nach Alaska an­ge­kün­digt. Die MSC Poe­sia wird in der Som­mer­sai­son 2026 in Se­at­tle po­si­tio­niert und ab dem 11. Mai 2026 wö­chent­lich zu Sie­ben-Nächte-Rei­sen nach Alaska und Ka­nada auf­bre­chen.

Alaska zeich­net sich durch seine ein­zig­ar­tige Schön­heit aus. Die Land­schaft, die Tier- und Pflan­zen­welt so­wie die Kul­tur der Ur­ein­woh­ner Alas­kas sind atem­be­rau­bend. Gäste, die mit der MSC Poe­sia nach Alaska rei­sen, be­su­chen viele ma­le­ri­sche Orte der Re­gion, dar­un­ter Ket­chi­kan, Icy Strait Point, Ho­o­nah, Tracy Arm, Ju­neau so­wie Vic­to­ria in Bri­tish Co­lum­bia in Ka­nada.

Nord­lich­ter über Alaska (c) MSC Crui­ses

Die MSC Poe­sia ist durch ihre Größe per­fekt da­für aus­ge­legt, die en­gen Ka­näle der In­side Pas­sage und die ver­schie­de­nen Glet­scher aus nächs­ter Nähe zu er­kun­den.

„Mit der Ein­füh­rung der Alaska-Kreuz­fahr­ten er­wei­tern wir un­ser glo­ba­les An­ge­bot und ge­ben un­se­ren Gäs­ten die Mög­lich­keit, diese se­hens­werte Re­gion zu er­le­ben. Diese neue Route be­deu­tet auch die Ein­füh­rung von Se­at­tle als neuen Hei­mat­ha­fen von MSC Crui­ses in den USA – es wird der fünfte sein. Se­at­tle ist der per­fekte Ort, um nach Alaska zu rei­sen, und dank der her­vor­ra­gen­den in­ter­na­tio­na­len Flug­ver­bin­dun­gen, ist die Stadt für Gäste aus al­ler Welt kom­for­ta­bel er­reich­bar. Wir wis­sen, dass ins­be­son­dere un­sere eu­ro­päi­schen Gäste sehn­süch­tig auf die Mög­lich­keit war­ten, mit uns nach Alaska zu fah­ren. Nach den Alaska-Fahr­ten im Som­mer 2026 wird die MSC Poe­sia für den Win­ter nach Mi­ami wech­seln. Da­durch schaf­fen wir die Mög­lich­keit, zwei Tran­sit­kreuz­fahr­ten durch den Pa­na­ma­ka­nal zu er­le­ben, wenn das Schiff seine Fahrt von der Ost- zur West­küste der USA und wie­der zu­rück an­tritt.“

Gi­anni Ono­rato, CEO von MSC Crui­ses

Die Sieben-Nächte-Routen der MSC Poesia in Alaska

Ju­neau in Alaska (c) Mad­dox Fur­long via Un­s­plash

Icy Strait Point, Alaska – Das erste Kreuz­fahrt­ziel in Alaska ist in in­di­ge­nem Be­sitz und liegt in­mit­ten von mehr als 23.000 Hektar Pri­vat­strand und Re­gen­wald, etwa eine Meile von Alas­kas größ­tem Tlin­git-Dorf, Ho­o­nah, ent­fernt. Hier be­fin­den sich die größte Seil­rut­sche der Welt so­wie die am bes­ten zu­gäng­li­chen Aus­sichts­platt­for­men zur Be­ob­ach­tung von Braun­bä­ren an der Küste Süd­ost­al­as­kas. Au­ßer­dem kann man hier Wale be­ob­ach­ten, An­geln, die lo­kale Kul­tur durch Tänze und Ge­schich­ten ken­nen­ler­nen und Koch­kurse, Ka­jak­fah­ren und an­dere Ak­ti­vi­tä­ten wahr­neh­men. Auch die alte re­stau­rierte Fa­brik für Lachs­kon­ser­ven aus dem Jahr 1912, in der sich jetzt ein Mu­seum und Shops für re­gio­nale Pro­dukte be­fin­det, ist ei­nen Be­such wert.

Ju­neau, Alaska – Die Haupt­stadt des Bun­des­staa­tes ist nur auf dem Luft- oder See­weg zu er­rei­chen. Da­her ist eine Kreuz­fahrt per­fekt, um die schnee­be­deck­ten Berge und his­to­ri­schen Se­hens­wür­dig­kei­ten zu er­le­ben. Die Stadt wurde wäh­rend ei­nes Gold­rauschs im Jahr 1880 ge­grün­det und lädt auch heute noch Be­su­cher dazu ein, sich im Gold­wa­schen zu ver­su­chen. Di­rekt am Kreuz­fahrt­ter­mi­nal fährt die Gold­belt Tram knapp 550 Me­ter hin­auf auf den Mount Ro­berts. Dort be­fin­det sich der per­fekte Aus­sichts­punkt, um die Chil­kat Moun­ta­ins, Dou­glas Is­land oder den Gasti­neau Chan­nel zu se­hen.

Ket­chi­kan, Alaska – Die be­lieb­teste Fi­scher­stadt Alas­kas bie­tet op­ti­male Be­din­gun­gen für den Fang von Wild­lachs oder um die hei­mi­schen Weiß­kopf­see­ad­ler zu be­ob­ach­ten. Die his­to­ri­sche Creek Street ist von ei­ner bun­ten Mi­schung aus Ge­schäf­ten mit ei­ner Viel­zahl von lo­ka­len Künst­lern ge­säumt. Ket­chi­kan ist auch für seine be­ein­dru­ckende Aus­stel­lung au­then­ti­scher To­tem­pfähle aus dem 19. Jahr­hun­dert be­kannt.

MSC Poe­sia in Alaska (c) MSC Crui­ses

Tracy Arm, Alaska – Die Reise ent­lang des Tracy Arm ist ge­nauso auf­re­gend wie die De­sti­na­tion selbst, denn jede enge Win­dung auf dem Weg zu den Sa­wyer-Glet­schern of­fen­bart neue Ein­drü­cke. Bei der Ein­fahrt in den en­gen Fjord be­stau­nen die Gäste die Klip­pen, die sich auf bei­den Sei­ten der en­gen und ge­wun­de­nen Pas­sage bis zu 941 Me­ter er­he­ben. Be­son­ders span­nend wird es, wenn das Schiff an Was­ser­fäl­len, Bä­ren oder ei­ner Rob­ben­ko­lo­nie vor­bei­fährt. Nach knapp 44 Ki­lo­me­tern ent­hüllt eine letzte Bie­gung die in­ten­sive blaue Farbe der Sa­wyer-Glet­scher, die über die Was­ser­li­nie ra­gen.

Vic­to­ria, Bri­tish Co­lum­bia – Die ru­hi­gen Ge­wäs­ser der Sa­lish Sea und die Re­gen­wäl­der von Van­cou­ver Is­land um­rah­men eine Stadt, die für ihr bri­ti­sches Erbe, ihre far­ben­fro­hen Gär­ten und ihre präch­tige Ar­chi­tek­tur be­kannt ist, dar­un­ter die be­ein­dru­cken­den Ge­bäude wie das be­rühmte Par­la­ments­ge­bäude und das Em­press Ho­tel. Lieb­ha­ber der Na­tur kön­nen sich dar­auf freuen, Wale, Schweins­wale, See­lö­wen, Rob­ben und Vö­gel zu be­ob­ach­ten. Fein­schme­cker fin­den hier die höchste Dichte an Re­stau­rants in ganz Ka­nada. Vic­to­ria, die Haupt­stadt von Bri­tish Co­lum­bia, ist eine der äl­tes­ten Städte im pa­zi­fi­schen Nord­wes­ten.

Für die Reise gibt es eine Viel­zahl an Land­aus­flü­gen, die für alle Gäs­te­wün­sche das pas­sende An­ge­bot be­reit­hal­ten, von Aben­teuer über Kul­tur bis zu lo­ka­ler Ku­li­na­rik. Ob Er­kun­dung der ab­ge­le­ge­nen Wild­nis bei ei­ner ATV-Ex­pe­di­tion, Fahrt mit der größ­ten Zi­pline der Welt oder eine Wal­be­ob­ach­tungs­tour, die Land­aus­flüge sind so kon­zi­piert, dass sie die atem­be­rau­ben­den Land­schaf­ten und die au­ßer­ge­wöhn­li­che Wild­tier­viel­falt der Re­gion er­leb­bar ma­chen.

Panamakanal-Kreuzfahrten

Pa­na­ma­ka­nal (c) cruise4news /​ Eli­sa­beth Ka­pral

Durch die neuen Ab­fahr­ten in die­ser Re­gion bie­tet MSC Crui­ses auch zwei ein­zig­ar­tige GMSC Grand Voy­a­ges, die je­weils zum Start und Ende der Alaska-Sai­son durch den le­gen­dä­ren Pa­na­ma­ka­nal füh­ren. Die Ab­fahr­ten bie­ten aben­teu­er­lus­ti­gen Rei­sen­den so­wie Kul­tur- und Na­tur­lieb­ha­bern glei­cher­ma­ßen die Ge­le­gen­heit, sich auf eine un­ver­gess­li­che Reise zu be­ge­ben.

Oft­mals an­ge­prie­sen als ei­nes der we­ni­gen von Men­schen­hand ge­schaf­fe­nen Wun­der, die man am bes­ten vom Schiff aus er­lebt, kön­nen die Pas­sa­giere den Pa­na­ma­ka­nal vom Deck des Schif­fes aus er­le­ben. Die Reise von Mi­ami nach Se­at­tle hält da­bei ins­ge­samt zehn span­nende Ziele be­reit. Un­ter an­de­rem wer­den Hä­fen an der West­küste der USA, wie San Diego und Los An­ge­les, oder Car­ta­gena in Ko­lum­bien so­wie die Pro­vinz Pun­t­a­re­nas in Costa Rica an­ge­steu­ert.

Die erste MSC Grand Voyage durch den Pa­na­ma­ka­nal star­tet am 23. April 2026 in Mi­ami. Gäste, die eine Fahrt über den At­lan­tik er­le­ben möch­ten, kön­nen die Grand-Voyage der MSC Poe­sia auf ih­rem Weg nach Nord­ame­rika bu­chen. Das Schiff fährt ab dem 6. April 2026 von Ci­vi­ta­vec­chia bei Rom so­wie da­nach Ge­nua, Mar­seille und Bar­ce­lona ab und läuft Fun­chal auf Ma­deira, Phil­ips­burg auf St. Maar­ten und die Pri­vat­in­sel Ocean Cay MSC Ma­rine Re­serve auf den Ba­ha­mas an, be­vor es am 22. April 2026 Mi­ami er­reicht.

www.msccruises.at

Elisabeth Kapral

Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für cruise4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat in den letzten 15 Jahren mehr als 80 Kreuzfahrten mit den verschiedensten Reedereien unternommen.
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