Fincantieri baut vier weitere Schiffe für Viking Ocean Cruises
Viking Cruises hat Fincantieri seit 2012 bereits mit dem Bau von zwölf Hochseeschiffen beauftragt. Nun wurden die Verträge für vier weitere Neubauten unterzeichnet. Dabei handelt es sich um die vier noch verbliebenen von insgesamt sechs Optionen, die im März 2018 von den beiden Partnern vereinbart wurden.
Der Gesamtwert der Vereinbarungen beläuft sich laut Fincantieri auf rund 1,7 Milliarden Euro. Die ersten zwei Schiffe sollen in den Jahren 2026 und 2027 fertiggestellt werden. Das dritte und vierte Schiff folgen dann im Jahr 2028 – vorbehaltlich der noch ausstehenden Finanzierungsvereinbarungen.
[expander_maker id=„1“ more=„LESEN SIE MEHR“ less=„ZURÜCK“]Die Zusammenarbeit zwischen Fincantieri und Viking begann im Jahr 2012. Das erste Schiff – die Viking Star – wurde auf der Fincantieri-Werft in Marghera gebaut und 2015 ausgeliefert. Sieben weitere Schiffe – Viking Sea, Viking Sky, Viking Sun, Viking Orion, Viking Jupiter, Viking Venus und Viking Mars – entstanden zwischen 2016 und 2022 auf der Werft in Ancona.
Der neunte und zehnte Neubau der Serie – Viking Neptune und Viking Saturn – sollen im Dezember 2022 bzw. im Frühjahr 2023 erstmals in See stechen. Von den sechs Optionen einer neuen Schiffsgeneration, die im März 2018 vereinbart wurden, hat Viking bereits zwei in fixe Bestellungen umgewandelt. Die Fertigstellung dieser Neubauten ist für 2024 und 2025 geplant.
Mit den vier verbliebenen Optionen, die nun ebenfalls realisiert wurden, wird Fincantieri also bis zum Jahr 2028 insgesamt 16 Schiffe für Viking gebaut haben. Dazu kommen noch zwei Expeditionsschiffe, die vom Fincantieri-Tochterunternehmen VARD gebaut und 2021 bzw. 2022 in Dienst gestellt wurden – die Viking Octantis und die Viking Polaris.
Für die sechs Neubauten der neuen Schiffsgeneration hat Fincantieri gemeinsam mit Viking ein Projekt entwickelt, das auf den erfolgreichen Merkmalen der ersten, zehn Schiffe umfassenden Serie beruht – ergänzt durch neue Features und die aktuellsten Technologien. So sollen die Neubauten für Wasserstoff-Brennstoffzellen ausgelegt sein und damit einen neuen Standard für die Branche setzen.
www.viking.com / www.fincantieri.com
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